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den. Dadurch aber wird die Figur FGHJ gänzlich bestimmt.
Die Bestimmung des Leitungsvermógens aus der Elektrizitäts-
vertheilung wird durch die geringe Intensitüt der galvanischen
Elektrizitàt und die Unvollkommenheit der dazu erforderlichen
Werkzeuge sehr erschwert; spáter wird sich hierzu ein be-
quemeres Mittel darbieten.
Von diesen beiden besondern Füllen kann man sich nun
auf die gewohnte Weise zu dem allgemeinen erheben, wo die
beiden prismatischen Theile des Ringes weder einerlei Quer-
schnitt besitzen, noch aus demselben Stoffe gebildet sind. In
diesem Falle müssen sich die in beiden Theilen herrschenden
Gefälle umgekehrt wie die Produkte aus den entsprechenden
Querschnitten und Leitungsvermögen verhalten. Dadurch wird
man in den Stand gesetzt, in jedem Falle die Figur FGHJ
gänzlich zu bestimmen, sonach die Art der Elektrizitätsverthei-
lung in dem Ringe vollstàndig zu erkennen. Man kann alle
bisher einzeln aufgefassten Eigenthümlichkeiten des aus zwei
heterogenen Theilen zusammengesetzten Ringes in folgender
Art zusammenfassen: In einer aus zwei heterogenen, prismati-
schen Theilen zusammengesetzten galvanischen Kette findet in
Ansehung ihrer elektrischen Beschaffenheit an jeder Erregungsstelle
von dem einen Theile zum andern ein plütelicher, die daselbst
befindliche Spannung bildender Sprung, und von dem einen Ende
eines jeden Theils zum andern ein allmähliger und gleichförmiger
Uebergang Statt, und die Gefälle dieser beiden Uebergünge sind
den Produkten aus dem Leitungsvermögen und dem Querschnitte
eines jeden Theils umgekehrt proportional,
Auf diesem Wege fortschreitend wird man ohne grosse
Mühe die elektrische Beschaffenheit eines aus drei oder mehr
heterogenen Theilen zusammengesetzten Ringes zu erforschen
im Stande sein, und so zu nachstehendem allgemeinen Gesetze
gelangen: In einer aus beliebig vielen prismatischen Theilen zu-
sammengeseteten galvanischen Kette findet in Ansehung ihrer
elektrischen Beschaffenheit an jeder Erregungsstelle von dem einen
Theile zum andern ein. plótelicher, die daselbst herrschende Span-
nung biüdender Sprung und innerhalb eines jeden Theils von
dem einen Ende zum andern ein allnühliger und gleichförmiger