Full text: Moderne Werkzeug-Maschinen

INE 
LE 
UNIVERSAL 
DCHLEIFMASCHINE 
FÜR DREH- UND HOBELSTÄHLE. 
7072, 
"n3 
anm 
LET 
y: 
Abbildung und Allgemeines siehe Seite 428 und 429, 
ib 
Ro 
n Werkzeuges 
S ist in einem 
nem Geháusec 
Achse macht, 
rkzeugschneide 
drehbar zur 
ch in Kórner- 
verschiedenen 
At dem kräftigen, mit breiter Grundplatte versehenen Hohlgufsständer ist die aus bestem Gufsstahl 
hergestellte, genau geschliffene Arbeitspindel in langen, axial nachstellbaren Lagerbuchsen aus harter 
Phosphorbronze sicher gelagert. Das äufsere Spindellager nimmt auch den Enddruck auf. 
Durch den unteren Teil des Ständers geht, parallel zur Spindel, ein starker cylindrischer Arm, auf 
dem eine grofse Pfanne verschiebbar und federnd schwingbar angebracht ist. Die schwingende Bewegung 
wird durch den Handhebel an der rechten Seite der Maschine, die Verschiebung auf dem Arme, wodurch 
die Anstellung zum Schliffe erfolgt, durch Handrad und Schraubenspindel bewirkt. In der Pfanne befindet 
sich, auf einer Führung parallel zur Schleifspindel verschiebbar, der Werkzeughalter. 
Der Werkzeughalter hat 4 verschiedene, in rechtwinkligen Ebenen zu einander liegende, drehbare 
Stellvorrichtungen, die mit graduierten Kreisteilungen versehen sind, nach denen der zu schleifende Arbeit- 
stahl in zweckentsprechender Lage zur Schleifflàche der Schmirgelscheibe eingestellt wird. Die Finspannung 
des Stahles in den Werkzeughalter làfst sich sehr leicht und bequem bewirken. Nebenstehende Darstellungen 
zeigen den Werkzeughalter im Auf- und Grundrifs. 
Als Schleifkórper ist auf der Spindel eine hohle, konische Schmirgelscheibe befestigt, deren Rand- 
fläche zum Schleifen benutzt wird, Während des Schleifens wird, damit die Fláche der Schmirgelscheibe dauernd 
gerade erhalten bleibt, die federnd gelagerte Pfanne mittelst des Handhebels in leichte Schwingungen versetzt, 
Durch eine an der Hinterseite der Maschine angebrachte Centrifugalpumpe wird der Schmirgelscheibe, 
um eine Erhitzung der Werkzeuge zu verhüten, reichlich und beständig Wasser zugeführt, dem man zur 
Verhinderung von Rostbildung etwas Soda zusetzt. Das Kühlwasser macht einen vollständigen Kreislauf; 
es wird nach dem Passieren der Schmirgelscheibe in der grofsen Pfanne aufgefangen, dann in die am 
Ständer . angebrachten Klärbecken geleitet, von Staub und Spánen gereinigt und der Pumpe zur erneuten 
Verwendung wieder zugeführt. 
Die einzelnen Teile der Maschine sind auf Special- Maschinen bearbeitet, die gleitenden Flüchen 
genau geschabt. Von einer àufserlich sauberen Ausführung ist abgesehen, vielmehr sind die bearbeiteten 
Flàchen teils nach innen verlegt, teils verdeckt angeordnet, um dem Rosten infolge der reichlichen Wasser- 
benutzung zu entgehen. Jede Maschine wird vor Versand auf guten Gang und volle Leistungsfáhigkeit 
geprüft, indem ein vollständiger Satz Arbeitstähle darauf geschliffen wird. 
Um fortdauernd gleich gute Resultate zu erzielen, muís die Maschine in guter Beschaffenheit 
erhalten werden, was am zweckmilfsigsten durch tigliche Reinigung, zeitweilige Beobachtung der Schleif- 
spindel und Nachstellung der Lagerbuchsen bei etwaiger Abnutzung geschieht. 
Im Preise ist einbegriffen: 1 Schmirgelscheibe No. 210, 3 Formstücke zum Anrichten der an- 
geschmiedeten Schneiden, 1 Satz von 57 Stück fertig angeschliffenen Muster-Werkzeugstählen, 1 Centrierlehre 
für Stähle mit koncentrischer Schneidfläche, 1 Einspannvorrichtung für besondere Zwecke, 1 Deckenvorgelege 
und die nötigen Schlüssel. Ferner wird der Maschine eine Tabelle, auf der die Schneiden aller Stähle 
abgebildet und die Einstellwinkel angegeben sind, sowie eine Gebrauchsanweisung dafür beigegeben. 
Hauptmafse. 
Umdrehungen des Deckenvorgeleges per Minute . . . . . . .. 
Durchmesser und Breite von Fest- und Losscheibe desselben . . mm 
Gewicht, verpackt . . . . . ca. kg 
500 
200x100 
1000 
Preis . Coe ee ee . 
» für 1 Satz — 57 Stück Reservestáhle . 
n » 1 Reserve-Schmirgelscheibe No. 210 
431
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.