SCHILLING & KRAMER — SUHL.
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Nr. III.
Diese Maschine zeigt in der Konstruktion einige Abweichungen von
den vorhergehenden. Die Hôherstellung der Arbeitsspindel erfolgt durch
das unter dem Bett liegende Handrad mittels Zahnrädern und Schrauben-
spindeln. Die Auslösung der Selbstthitigkeit geschieht auch hier durch
Ausriickung einer Schnecke. Zur Erreichung der Selbstthitigkeit ist aber
noch eine zweite Schnecke vorhanden, die in eine in den Schlitten ein-
gearbeitete Zahnung eingreift, wodurch ein sehr ruhiger Gang des Schlittens
erzielt wird.
Die Entfernung von der Oberkante des Schlittens bis zur Mitte der
Arbeitsspindel ist verstellbar zwischen 80 und 220 mm. Die selbstthátige
horizontale Bewegung des Schlittens beträgt 550 mm. Der Schlitten ist
950 mm lang und 200 mm breit.
Gewicht der Maschine: 850 4s.
Nr. IV.
Diese Maschine hat zwar eine der vorigen ähnliche Ausführung, ist
aber bedeutend stärker gebaut und eignet sich daher für sehr kräftige
Frässchnitte. Der Gegenhalter des Fräsdorns ist mit dem Spindelkasten
ausserdem durch 2 Zugstangen verbunden, sodass ein Federn desselben
ausgeschlossen erscheint.
Die Entfernung von der Oberkante des Schlittens bis zur Mitte der
Arbeitsspindel ist verstellbar zwischen 80 und 230 mm. Die selbstthätige
horizontale Bewegung des Schlittens beträgt 600 mm. Der Schlitten ist
1000 mm lang und 340 mm breit.
Gewicht der Maschine: 1300 Zg.
Nr. V.
Diese sehr kráftige Maschine für schwere Arbeiten hat 2 Spindelkásten
mit einfachem Rüdervorgelege, hebbare Spindeln, deren Durchmesser im
vorderen Lager 75 mm beträgt und einen quer zu den Arbeitsspindeln
selbstthätigen Schlitten mit selbstthätiger Auslösung.
Der Abstand der beiden Spindeln lässt sich durch Schrauben und
Handráder von 100—500 zz veründern. Die Entfernung von der Ober-
kante des Schlittens bis zur Mitte der Arbeitsspindeln ist verstellbar zwischen
80 und 230 mm. Die selbstthitige horizontale Bewegung des Schlittens
beträgt 600 mm. Der Schlitten ist 1000 mm lang und 340 mm breit.
Gewicht der Maschine: 1700 Zg.
—Bemjem