GANZ -SELBSTTHÄTIGE & 
ZAHNRADER-FRASMASCHINE 
fAODELL DB. 
  
FUR STIRN-. KEGEL-. SCHNECKEN- UND PLANRAÁDBR. 
  
ebenstehende Abbildung zeigt die erste, vollstindig durchgebildete und praktisch erprobte Maschine zum ganz 
selbstthätigen Fräsen grofser Stirn-, Kegel-, Schnecken- und Planräder, die für groíse Ftablissements, wie 
Stahlwerke u.s. w. bestimmt ist, welche alle in ihrem Betriebe nótig werdenden Reparaturen und Ergánzungen 
dieser verschiedenen Arten von Zahnrádern selbst vornehmen wollen. 
In der allgemeinen Bauart lehnt sich die Maschine an die auf Seite 65 bis Seite 69 beschriebenen Stirnráder- 
Frásmaschinen Mod. A an. Sie ist ebenfalls nach der dufserst widerstandsfáhigen Central-Konstruktion gebaut, bei 
der jeder Druck in der Mittellinie des Maschinengestelles wirkt und auch aufgenommen wird, und ist zur Aufnahme 
grofser, schnell arbeitender Frásen eingerichtet. Von den sich aus ihrem vielseitigen Verwendungzwecke ergebenden 
Abweichungen und Eigentümlichkeiten ist folgendes hervorzuheben: 
Auf den Wangen des Bettes läfst sich der fest geführte Arbeitsupport durch Handkurbel und Schrauben- 
spindel verschieben und in gröfserer oder geringerer Entfernung vom. Ständer feststellen. Der den Arbeitspindel- 
schlitten tragende Oberteil ist für die Seitenschnitte an Kegelrädern und den Steigungswinkel von Schneckenrädern 
nach einer Graduierung einstellbar. Die Einstellung des Arbeitsupportes auf den Winkel der Kegelräder von 0 bis 
900 wird durch zwei zu beiden Seiten des Bettes angeordnete Quadranten, die durch Verzahnung und Schnecken- 
getriebe mit einander verbunden sind, bewirkt. 
Der Arbeitspindelschlitten ist auf dem drehbaren Oberteile sehr lang geführt und hat selbstthätigen, der jeweils 
zu fräsenden Teilung entsprechend veränderlichen Vorschub und sehr schnellen, selbstthätigen, unveränderlichen Rücklauf. 
Die Arbeitspindel wird durch kräftige Stirnräderübersetzung angetrieben, wie auch die Bewegung für Vorschub 
und Teileinrichtung durch Stirnräder übertragen wird. : 
Die Vertikalverstellung der Aufspannspindel im Stinder kann sowohl von Hand wie durch Kraftantrieb 
erfolgen und wird auch benutzt, um konkave Schneckenradzàhne, wenn auch nicht zwanglàufig, zu frásen, wobei 
sich der horizontal eingestellte Arbeitschlitten in Ruhe befindet. Das áufsere Ende des Aufspanndornes wird durch 
einen kräftigen Arm gestützt, der an den Gleitflàchen der Sàule genau geführt ist. Die Aufspannspindel ist mit 
Planscheibe und verstellbaren Mitnehmern ausgerüstet. 
Die mit dem Bette in einem Stücke gegossene Grundplatte bildet eine grofse Olpfanne, aus der eine selbst- 
thátige, leicht an- und abstellbare Olpumpe das Schmiermaterial auf die Frise befördert. 
Im Preise ist einbegriffen: Je 1 Satz Wechselrdder fiir Teilung, Vorschub und Antrieb mit den entsprechenden 
Tabellen, 1 Aufspanndorn, ein Deckenvorgelege, die nótigen Schlüssel, sowie sonstiges zur Bedienung der Maschine 
geeignetes Zubehór. 
Die Maschine kann auch mit der Holz-Frásvorrichtung Seite 77 geliefert werden. 
  
  
  
  
  
 Hauptmafse. 
qe es ss ee ee No. 1 2 
Für einen grôfsten Aufsen-Durchmesser von ^. . : . . . mm 1575 1880 
» eine erofste Breite von | . . . v 6 HH 300 350 
s» Teilmeen bis. - - . - . Modul 12 25 
Grófster Aufsen- Durchmesser unter dem Führungsam S. mmm 1015 1015 
Durchmesser des Frásdornes . . . VON D NE 40 od. 50 40 od. 50 
Umdrehungen des Deckenvorseleges 1 per Minute A ES 200 200 
Durchmesser und Breite von Fest- und Losscheibe desselben . mm 400X165 400X165 
Gewicht, verpackt, 0 o hum s o9 n hors CH. he 3600 5400 
Preis © iu ho uou ed uc LS ug M 
der Holz-Früsvorrichtune ^. . . . . ... . | . . à, 
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