SPECIAL-WELLFN-DREHBANK
MIT LEITSPINDEL,
He
Te
a
Hauptmafse siehe nächste Seite.
ach den in der Allgemeinen Beschreibung Seite 263 klargelegten Prinzipien konstruiert, ist die Bank von
aufserordentlicher Widerstandsfähigkeit und für ihren Sonderzweck in der vollkommensten Weise eingerichtet.
Die Wellen werden ohne Umwenden und Umspannen mit einer Einspannung fertig gedreht.
Unter dem Spindelkasten wird die Drehung der Arbeitspindel mittelst ein- und ausrückbaren Rädergetriebes
auf eine im Bette gelagerte genutete Welle übertragen, die die Bewegung ihrerseits durch Vermittlung eines zweiten
Rädergetriebes wieder auf ein grolses Stirnrad übertrágt, das auf der starken, sicher geführten Reitstockpinole lose
làuft; das Stirnrad ist mit einer grofsen, der auf der Arbeitspindel entsprechenden Mitnehmerscheibe versehen.
Da das auf der Welle verschiebbare Trieb vom unteren Teile des Reitstockes zwischen Lagern mitgeführt wird, so
findet die Übertragung der Bewegung auf jeder beliebigen Stelle des Bettes statt. Die Übertragungswelle làuft in
einer, der Bettlànge entsprechenden, Anzahl schwingender Lager, die sich beim Darübergehen des Reitstockes senken;
die Verschiebung auf dem Bette wird durch Handkurbel und Zahntrieb bewirkt.
Beim Drehen einer Welle kann der Antrieb vom Spindelkasten her so lange fortgeführt werden, bis sich der
Support dem Drehherz und den Mitnehmern nàáhert, worauf diese Teile zurückgezogen bezw. entfernt werden; nach
Einrücken der Ubertragungswelle und Bewegung des Arbeitstiickes vom Reitstock aus wird die Arbeit zu
Ende gefiihrt.
Fortsetzung‘ nächste Seite.
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