Full text: Moderne Werkzeug-Maschinen

  
EINFACHE 
  
  
TEILVORRICHTUNG 
  
DE kräftig ausgeführte Vorrichtung ist, auf Fräsmaschinen verwandt, zum Teilen von Stirnrädern, 
Walzenfräsen und konischen Reibahlen mit geraden Zihnen u.s.w. sehr geeignet. Auch auf 
Hobel- und Shapingmaschinem ist die Vorrichtung beim Einhobeln von Nuten in Walzen, Reibahlen etc. 
vorteilhaft anwendbar. 
Die ganz durchbohrte Spindel des Teilkopfes läfst sich zur Herausnahme des Werkstückes aus den 
Kôrnerspitzen in axialer Richtung verschieben und wáhrend der Arbeit zur Entlastung von Index-Spitze 
und Teilscheibe sicher feststellen. Zum Aufschrauben eines Futters u.s. w. ist das vordere Ende der 
Spindel mit Gewinde versehen, das mit dem Gewinde an der Arbeitspindel der Einfachen Fräsmaschinen 
No. ] u. 2 übereinstimmt. Der Reitstock hat einen zweispitzigen, umstellbaren Kórner, den man für 
konische Arbeiten mittelst Zahnstangengetriebes auf Hóhe einstellen kann. Die eine Kórnerspitze ist oben 
abgeflacht, so dafs man die Fráse bis dicht an das Centrum dünner Arbeitstücke heranführen kann. 
Die vollstándige Vorrichtung besteht aus dem Teilkopfe mit 2 Teilscheiben fiir Teilungen bis 100, 
dem Reitstocke und den nótigen Schlüsseln.  Teiltabelle wird beigegeben. 
Teilscheiben mit besonderen Teilungen sind nachlieferbar. 
  
Für Arbeistücke bis Durchmesser . ——.. —- . . . . ss MN | 300 
  
Gewicht, unverpackt 2.0 en, ke 58 
Preis... M s. uu. 1... 
Untersátze für Teilkopf und Reitstock von 50 bis 65 mm hoch, zur Erhóhung des einspannbaren 
Durchmessers auf 400 bis 430 mm, per Paar, einschliefslich langer Spannschrauben .// bis 
MERTIKAL-ERASVORRICHTLUNG, 
DE Vorrichtung ist zur Ausführung einer grofsen Reihe von leichteren Fräsarbeiten bestimmt, wo die 
Bearbeitung von oben zweckmáfsig und: vorteilhaft erscheint; insbesondere zur Herstellung von 
Keilnuten, zur Ausarbeitung von Matrizen u. dergl, zum Frásen von T-Nuten, zur Bearbeitung gerader 
oder schráger Seitenflàchen von Maschinenteilen, die, nach Fertigstellung der oberen Flàche durch die 
Hauptspindel, nicht umgespannt werden sollen oder kónnen. 
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem die Vertikalspindel tragenden Gehäuse, dessen 
hintere Klemmhülse auf dem vor dem Maschinenständer hervortretenden Teile der Hauptlagerbuchse fest- 
gespannt wird. Da die Klemmhülse auf der Lagerbuchse drehbar ist, kann man die Vertikalspindel nach 
einer Gradteilung in beliebigem Winkel zum Tische einstellen. Der Antrieb geschieht durch Kegelräder; 
anstelle des gewöhnlichen Fräsdornes wird ein Dorn mit dem treibenden Kegelrade in die Hauptspindel 
eingesetzt. Genügende Widerstandsfähigkeit erhält die Vertikalspindel durch ein Strebestück, das mit dem 
Spindelgehäuse durch in T-Nuten laufende Bolzen verbunden ist und auf dem cylindrischen Ende des 
Führungsarmes festgespannt wird. 
Zur Erreichung richtigen Eingriffes der Kegelräder sind bei einer nachbezogenen Vorrichtung 
nötigenfalls die hinteren Flächen der Räder etwas nachzuarbeiten. 
Die Spindel hat konische Bohrung; ein konisches Einsatzfutter wird mitgeliefert. 
  
  
  
  
Ausladung von Mitte Spindel bis zu den Gleitflichen des Maschinenstinders mm 205 
Gewicht, unverpackt . .. - ++... + he en. ke 33 
Preis = os ons au X d. V Vu Æ 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.