Full text: Betrieb von Fabriken

ut. d. Fabr. IL Einleitung. 8 
erfordert werter Ausdehnung in Frage kommt, erfordert regelmáDig eine Arbeits- 
nisses die zerlegung und Arbeitsteilung, während umgekehrt auch die letztere 
nehmen wieder durch die Maschinenaufstellung erst zu voller Entfaltung zu 
bringen ist. Daß sich daher beide Momente vereinigt als Erschei- 
nungen beim Fabrikbetriebe geltend machen, muß die prinzipielle 
Bedeutung des Fabrikbetriebes als solchen in einem höheren Lichte 
foem erscheinen lassen. 
lann aber b) Stellung der beteiligten Personen. Als eine weitere Begleit- 
gen vor, erscheinung der Fabrik, welche einerseits mit auf den vorbehandelten 
"diffs nicht Momenten, anderseits auf dem GroBbetrieb und der kapitalistischen 
lung der Unternehmung beruht, hebt sich die besondere, wesentlich auch soziale 
uch wohl Verschiebung zwischen den am Fabrikbetriebe beteiligten 
nd daher Personen heraus. Zunächst kommt dabei der in großer Schärfe sich 
absetzende Unterschied zwischen dem Unternehmer und dessen 
Arbeitern, dem Arbeitgeber und den Arbeitnehmern, in Frage, welcher 
MU hauptsächlich durch den Gegensatz zwischen Unabhängigkeit und Ab- 
allo. hängigkeit sich kennzeichnet. Zwischen diese von vornherein und 
Arbei er stetig gegebene Zweiteilung des an der Fabrik beteiligten Personals 
an Maß schiebt sich dann, allerdings in vorragenderem Maße regelmäßig erst 
Eh u S bei hóherer Allgemeinentwickelung, noch eine dritte Kategorie von 
and + @ Anteilspersonen ein, welche zwischen dem Eigentümer und Leiter 
ana an des Unternehmens und dem einfachen Arbeitspersonal steht und jetzt 
Chligtieh meist unter der Bezeichnung der Angestellten zusammengefaßt wird. 
em wells Es ist darunter das hóhere technische, das Aufsichts- und das Bureau- 
n da die personal, also im wesentlichen das besonderer Vorkenntnisse 
ung hen und einer hóheren Ausbildung bedürfende Personal begriffen, 
das man das wiederum seiner ganzen Stellung nach einen Zweig des Mittel- 
Cloke fy standes bildet. Diese Verschiedenheit beziiglich der Stellung im Beruf, 
mainte) welche sich nach den verschiedensten Richtungen hin aber stets vor- 
en hierin zugsweise als soziale geltend macht, ist als eine ganz besonders 
hrünkung wesentliche Erscheinung bei der Fabrik anzusehen, welche sich mit 
ig gelten der fortschreitenden Entwickelung zu immer größerer und allgemeinerer 
sen nach Wichtigkeit emporschwingt und daher stets wohl mit in erster Linie 
terstützt, Berücksichtigung finden muß. 
wendung 
ollendeter ¢) Produkt und Absatzgebiet. Endlich ist bei der Fabrik aber 
o gewinn- noch einer Begleiterscheinung bezüglich des Produktes und seines 
gleicher- Absatzgebietes zu erwühnen, welche ebenfalls so gut in der be- 
elche die sonderen Ausgestaltung mit grôBerer Arbeiterzahl und eigens ein- 
k zeitigt, gerichteter Betriebsstätte wie in dem GroBbetrieb und der kapita- 
listischen Unternehmung ihre innere Begründung findet. Die Fabrik 
er zudem stellt durchweg ihre Produkte gleichartig und in größerer Zahl her, 
kennbare dieselben charakterisieren sich dementsprechend auch weitaus vor- 
nennens- wiegend als Massengüter. Die Fabrik, welche stets für den Handel 
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