m
. d. Fabr. T Einleitung. o
auf ein mehr oder weniger scharf und entschieden ab. Nach der ganzen Art
ern sie und Weise dieser Unterscheidung stellt sich die Fabrik in gewisser
:hieden- Beziehung dem Handwerk gegenüber als die hóhere und eine weitere
dukte, Entwickelung bekundende Unternehmungsform dar, dieses
id fest- geht aber keineswegs so weit, dab man die Fabrik lediglich als eine
gel ein Folgestufe des Handwerks, die sich vollstándig an die Stelle des
jen die früheren setzt und setzen muß, ansehen könnte. Nach der ganzen
eits er- Lage der Sache ist vielmehr fiir ein Nebeneinanderbestehen von Fabrik
Fabrik- und Handwerk, allerdings unter einem entsprechenden allgemeinen
lie ört- Zurücktreten des letzteren hinter ersterem, vollauf prinzipiell wie tat-
Bezirks- sächlich der Raum gegeben.
n über- b) Hausindustrie. Gegenüber der Hausindustrie oder dem
Verlagssystem ist die Unterscheidung keine so vielseitige. Bei
der Hausindustrie beschäftigt regelmäßig ein Unternehmer eine größere
ie. Zahl von Arbeitern außerhalb seiner eigenen Betriebsstätte
E in ihren Wohnungen. Der charakteristische Unterschied beruht
ür die- also in der eigenen Betriebsstätte für die Unternehmung, welche
ingen die Fabrik besitzt, während sie der Hausindustrie fehlt. Damit steht
ellung in unmittelbarem Zusammenhang, dab die Maschinenverwendung
arten, nur eine verhältnismäßig ganz untergeordnete. Rolle spielen kann,
". wogegen Arbeitszerlegung und Arbeitsteilung, wenn auch nicht in dem
rschied vollendeten Maße wie in der Fabrik, so doch immer noch in einer an
arbeitet und für sich vorragenden, in mancher Beziehung vielleicht sogar noch
n aber weiter ausgedehnten Weise, zur Anwendung zu bringen sind. Was
var, so sodann aber die scharfe Klassensonderung innerhalb der an dem Be-
uernde- triebe beteiligten Personen, die Produktion von Massengütern auf
Hand- Vorrat und für den Handel, das ôrtlich nicht oder weniger begrenzte
- einen Absatzgebiet, den GroBbetrieb und die kapitalistische Unternehmung
ebenen anlangt, so zeigen sich die bezüglichen Verháltnisse, abgesehen von
u vor- geringfügigeren Abweichungen im einzelnen, bei Hausindustrie, und
ir den Fabrik im wesentlichen doch als übereinstimmende und gleichmäBigere.
stellt. Danach bedeutet die Hausindustrie dem Handwerk gegen-
ı ganz über ebenso wie die Fabrik eine höhere Stufe der Unter-
kapita- nehmungsform, während sie hinter letzterer immerhin wiederum
db und : zurücksteht. Dieses gestaltet sich tatsächlich aber doch nicht so,
g und dab man die Hausindustrie als eine Zwischenstufe zwischen Hand-
g von werk und Fabrik ansehen könnte, wenn solches stellenweise allerdings
ls nur auch geschehen ist. Hausindustrie und Fabrik sind vielmehr zwei
dieser nebeneinander und vollkommen unabhängig voneinander
dieser: zur Erscheinung kommende Entwickelungsformen der kapitalistischen
ng ein Unternehmung, welche gemäß ihrer beiderseitigen unverkennbaren
Eigenheiten nicht nur ausnahmsweise für einen gewissen Zeitraum,
‚üglich sondern. ebenso auch fortgesetzt und dauernd nebeneinander und des-
tzteren gleichen beide wiederum auch neben dem sich in verschiedener Art
— L1 LV