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vermittelt in bekannter Weise die Abhàngigkeiten zwischen den Weichen- und Signal-
hebeln und diejenigen der Fahrstrafsenhebel untereinander.
Im Lagerbock ist unterhalb des Fahrstraf&enhebels eine Seilscheibe angeordnet,
worauf unter entsprechender Umschlingung das Drahtseil der von der Station kommen-
den Doppeldrahtleitung befestigt ist. Die Seilscheibe ist mit einer Kurvenführung ver-
sehen, in welcher der Stift eines im Bock drehbar gelagerten Mitnehmerhebels gleitet.
Auf dem Drehzapfen dieses Mitnehmers sitzen zwei Sperrklinken, die durch Federn
gegen einen Ansatz des Mitnehmers gezogen werden. In der Grundstellung des Fahr-
strafhenhebels greifen diese Klinken in Ausschnitte der Schubstangen- Antriebstange
und verhindern dadurch das Umlegen des Fahrstrafjenhebels nach beiden Seiten. Durch
Bewegen des Drahtzugs von der Freigabestele aus wird die Seilscheibe des Fahrstrafen-
hebels mit ihrer Kurve nach der einen oder anderen Richtung gedreht, wobei der Mit-
nehmerhebel die betreffende Sperrklinke aus ihrem Einschnitt hebt, so dafs der Fahrstrafsen-
hebel nach der entsprechenden Richtung gezogen werden kann. Beim Umstellen gelangt
aber die andere, noch auf der Antriebstange ruhende Sperrklinke vor einen zweiten, inneren
Ausschnitt der Antriebstange und verhindert dadurch ein Zurücklegen des eingestellten
Fahrstraf&enhebels. Diese Sperrung in umgelegter Stellung wird nach vollzogener Zugfahrt
von der Freigabestelle durch Zurückdrehen der Seilscheibe am Fahrstrafenhebel wieder
aufgehoben, worauf dieser in die Ruhelage zurückgebracht werden kann. In der Haltlage
tritt dann wieder die zuerst ausgehobene Sperrklinke in Wirkung, so daf ein nochmaliges
Umstellen erst nach erneuter Freigabe von der Station móglich ist. Jede Drehung der
Seilscheibe am Fahrstrafienhebel macht sich dem Stellwerkswárter durch das Ertónen einer
Glocke bemerkbar, die am Hebelbock angebracht ist und deren Klóppel durch Stifte in
der Seilscheibe aufgeworfen wird. Auflerdem ist am Fahrstrafjenhebel selbst ein mit den
Bezeichnungen der betreffenden Fahrstraflen beschriebenes Schild angeordnet, unter dem
sich beim Drehen der Seilscheibe ein zweites Schild bewegt, das an dem senkrechten
Schenkel eines auf der Drehachse des Fahrstraflenhebels sitzenden Winkelhebels be-
festigt ist. Dieser Winkelhebel ist durch einen Lenker mit dem Mitnehmerhebel ver-
bunden und bewirkt, daß bei geblocktem Fahrstraßenhebel (in Ruhe- und in gezogener
Lage) ein rot gefirbtes Stiick des beweglichen Schilds unter einem kreisrunden Aus-
schnitt des am Fahrstrafenhebel festsitzenden Schilds sichtbar ist, während bei frei-
gegebenem Fahrstraßenhebel der Ausschnitt weiß geblendet und gleichzeitig durch einen
auf dem schwingenden Schild befindlichen Pfeil die Bewegungsrichtung des Fahrstraßen-
hebels angedeutet wird.
Das Freigabewerk in der Station (Taf. 17, rechts) besitzt Kurbeln, die in Ruhelage
senkrecht herabhängen, nach beiden Richtungen je um eine ganze Drehung umlegbar
sind und in der Endstellung mit ihren Seiltrommeln durch Federbolzen an den Lager-
böcken festgeklinkt werden. Zur Freigabe für das Einstellen eines mechanisch geblockten
Fahrstraßenhebels wird die betreffende Freigabekurbel nach der entsprechenden Richtung
um eine volle Drehung umgelegt und erst in die Ruhelage zurückgebracht, wenn die
Rückstellung des Fahrstraßenhebels erlaubt werden soll.
Die einzelnen Lagerböcke der Freigabekurbeln sind auf zwei Längs -IJ- Eisen auf-
gebaut, und diese ruhen mit gußeisernen Ständern auf eingemauerten [|- Eisen- Trägern,
an denen auch die Eisenkonstruktion zur Aufnahme der unteren Ablenkrollen für die
Drahtzüge befestigt ist. Die Achsen der Seiltrommeln tragen innerhalb des Kurbel-
werksgehäuses Schaltscheiben, durch welche mittels Triebstockverzahnung über den
Trommelachsen liegende Wellen angetrieben werden. Diese oberen Wellen können zur
Bewegung vorn im Gehäuse angeordneter Schubstangen verwendet werden, deren Ver-
schlußelemente zusammen mit den ebenfalls von den Schaltscheiben angetriebenen Ver-
schlußbalken die Abhängigkeiten der Kurbeln untereinander herstellen. Außerdem
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