Full text: Einzel-Konstruktionen der Weichen- und Signal-Stellerei

  
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Taf. 25 
(Zchgn. 3270e 
& 3270f) 
Taf. 26 
(Zchgn. 3800 
& 3800 b) 
Taf. 27 
(Zchgn. 3801 
& 4976) 
Taf. 28 
(Zchg. 196) 
Taf. 29 
(Zchg. 1767 a) 
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mit Gabeln, in die sie mit Gewinde eingesetzt sind, an die Hebelarme angelenkt. Die 
Gabeln sind gekrôpft, um die Mittellinie aller Gestänge von den abwechselnd über- und 
untergreifenden Sensenhebeln aus in eine Ebene zu bringen. Ein mit Winkeleisen ver- 
steifter Blechkasten, an dem Kanalanschlüsse für die Ausleitung der Gestänge befestigt 
sind, dient zur Abdeckung. 
Die Sensenhebel nach Taf. 25 sind ebenso ausgebildet wie diejenigen nach Taf. 24. 
Ihre Lager sitzen auf einem gemeinsamen LJ-Eisen, das von einem Fundament, be- 
stehend aus zwei Guflbocken mit Streben und Unterzügen, getragen wird. Die An- 
schlufsgabeln sind nach unten gekrópft bei unterirdischer, nach oben dagegen bei ober- 
irdischer Gestangefithrung. Die Ablenkungen für unterirdische Leitungen werden durch 
Blechkasten geschützt, an die sich die Leitungskanále anschließen. 
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Die Winkelhebel nach Taf. 26, welche die Gestánge um einen rechten Winkel ab- 
lenken, drehen sich um Gabelzapfen gufSeiserner Lager. Das Lager ist auf einen 
Fundamentbock geschraubt, der eine Rundeisenspreize besitzt und auf zwei mit Rippen 
verstárkten Erdtellern befestigt ist. Die Gestängerohre werden mit Gabeln, in die sie 
mit Gewinde eingesetzt sind, an die Hebelarme angelenkt. Ist die Hôhenlage der beiden 
an einem Winkelhebel angreifenden Gestängerohre verschieden (wie bei Zchg. 3800), so 
sind die Gabeln entsprechend gekrôpft. Bei unterirdischer Gestängeführung wird die 
Ablenkung durch einen mit Winkeleisen versteiften Blechkasten abgedeckt, an dem 
außen Kanalanschlüsse für die Ausleitung der Gestänge befestigt sind. 
Die zweiarmigen geraden Hebel nach Taf. 27, die zur Ausgleichung der Längen- 
änderungen in die Gestängeleitung eingeschaltet werden, sind in Bocken mit Gabelzapfen 
gelagert. Bei nur einer Leitung (Zchg. 3801) ist der Lagerbock auf ein gufleisernes 
Fundament geschraubt, das durch ein Rundeisen verspreizt und auf zwei, durch Rippen 
verstärkten Erdtellern befestigt ist. Laufen zwei oder mehr Gestánge nebeneinander 
her (Zchg. 4976), so werden die Lagerbócke der Ausgleichhebel auf einen gemeinsamen 
L]-Eisen- Tráger geschraubt. Der Träger wird von einem Fundament aufgenommen, 
das aus zwei Gufsbbócken mit Rundeisen-Streben und Unterzügen aus L]- Eisen besteht. 
Die Gestängerohre sind an die Hebelarme mit Gabeln angelenkt, in die sie mit Ge- 
winde eingesetzt werden. Ein durch Winkeleisen versteifter Blechkasten, an dem für 
die Ausleitung der Rohre Kanalanschlüsse befestigt sind, deckt bei unterirdischer Ge- 
stángeführung die Ausgleichhebel ab. 
Die Anschlufigabeln nach Taf. 28 werden überall da verwandt, wo die Gasrohr- 
gestinge an Übertragungsteile wie Hebel, Zahnráder u. s. w. angelenkt werden sollen. 
Das Rohrende wird mit Gewinde in den Hohlkórper der Gabel eingesetzt, oder durch 
Vermittlung einer Muffe mit der hierfür Vollgewinde tragenden Gabel verbunden, während 
die eigentliche Gabel einen Bolzen für die Gelenkverbindung aufnimmt. 
Die Tafel stellt die gebräuchlichsten Formen der aus Schmiedeeisen hergestellten 
Gabeln mit verschiedenen Höhen und Weiten der Gabelöffnungen und mit oder ohne 
Kröpfung der Gabelkörper dar. Außer den Gabeln sind noch einige Ösen abgebildet 
(Nrn. 20, 20a, 22, 38 und 38a), ferner bügelförmige Verbindungsstücke, die auf beiden 
Seiten Gewinde besitzen (Nrn. 28 und 28 a). 
Die Gestänge werden durch Walzen nach Taf. 29 gestützt, die mit seitlichen 
Einschnürungen auf den Führungsleisten des gufleisernen Walzenlagers rollen, das bei 
oberirdischer Gestángeführung unter Vermittlung eines Bockes, bei unterirdischer aber
	        
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