Full text: Der Lichtdruck an der Hand- und Schnellpresse sammt allen Nebenarbeiten

  
  
Tabelle 
Vorkommende Fehler 
IT. 
beim Drucken. 
  
  
vom 
Fehler | 
Glase 
herstammend | 
  
von der 
Gelatine 
von der 
Chromat- 
Gelatine 
von der | 
von der 
Vor- | e 
3 251.179. äparati 
präparation | Präparation 
| | 
vom | 
Copiren 
  
Die Platte | 
druckt körnig | 
und rauh | 
Die Platte | 
druckt tonig. | 
| 
| 
| . 
|Ungeeignete 
Sorte. 
Zu weiche 
Sorte. 
Zu viel Chrom- 
Salz. 
Zu wenig 
Wasser. 
| alaun. 
Zu stark efhitzt. 
Alte Chromat- 
gelatine. 
| Zu viel Chrom- | 
| Zu dick ge- 
| 
| 
| gossen. 
Zu heiss 
getrocknet. 
Schlecht filtrirt. 
| 
| 
| 
| 
| Beim Ein- oder 
Auslegen oder 
beim Nachsehen 
überlichtet. 
  
Die Platte | 
druckt grau, | 
ohne Tiefen. | 
Wie oben. 
Zu dünn ge- 
gossen. 
Alte Platten. 
Uebereopirt. 
Ueberlichtet. 
  
Die Platte 
nimmt ungleich 
Farbe an. | 
Die Platte 
klebt. 
Die Platte 
trocknet rasch | 
Zu weiche 
Sorte. 
Harte Sorte, | 
  
aus beim | 
Drucken. | | 
Die Platte | 
bekommt nach |tiefungen, 
einerAnzahlAb-| Kratzer | 
drücke dunkel |im Glase. | 
druckende | 
Punkte oder | 
Streifen. 
Die Platte zeigt Wie oben. 
Schon am ersten 
Drucke störende | 
Fleckchen, 
Streifen. 
Un- 
geeignete 
Gelatine. 
Zu wenig 
Chromalaun. 
Zu viel 
Chromalaun. 
gelatine. 
  
| 
| 
Wie oben. 
| Gelatine bildet | Schichte, 
beim Trocknen | Staub oder | 
| 
Zu alte Chromat- 
Schlieren, 
Streifen an den 
Platten. 
Alte Chromat- | 
| 
Ungleich ge- 
gossen. Nicht 
richtig nivellirt 
im Ofen. 
Ungleich 
belichtet, 
  
Bei zu niederer 
Temperatur im 
Ofen 
getrocknet. 
Zu dünn 
gegossen oder 
zu heiss 
getrocknet. 
Unrein 
gearbeitet. 
  
Unreine 
Durch Staub etc. 
verunreinigte 
Schichte. Durch 
Theile der | Hautbildung an 
Schichte an | der Chromat- 
den Platten. gelatine. Durch 
Luftzutritt im 
Ofen während 
des Trocknens 
der Platten. 
zersetzte 
Bei feuchter 
Witterung 
copirt. 
(Im Freien.) 
  
| 
Zu stark copirt. | 
Alte Platten | 
oder 
überlichtet. | 
  
| Schlecht filtrirt. | 
sonstige Un- 
reinigkeiten am| 
Copirglase beim! 
Copiren im 
scharfe ı Lichte. 
| 
Kratzer oder | 
| 
| 
  
Die Platte giebt | 
nur einige 
schöne Ab- 
drücke, die- 
selben kommen | 
dann tonig von | 
der Presse. 
  
Zu weiche 
Sorte. 
  
Zu viel Chrom- 
alaun ver- 
wendet 
Zu stark erhitzt. 
  
Zu heiss ge- 
trocknet. Zu 
alte Schichten 
(im uncopirten 
Zustande) lange 
| aufbewahrt. 
| Ueberlichtet. 
| 
  
  
Beim Nachsehen 
überlichtet. 
Zu kräftig 
copirt. 
Bei schlechtem 
Lichte sehr 
lange copirt. 
  
vom 
Negative 
vom 
Auswässern 
| 
| 
| vom Trocknen | 
der 
ausgewässerten 
Platten 
vom Feuchten 
(Aetzen) 
Druckfarbe 
Papier 
vom 
Arbeitsraum 
  
  
| Grober Mattlazk 
verwendet, dabei 
| im seharfen 
| Lichte copirt. 
| Zu kurz ge- 
| wässert, Platte 
| erscheint noch 
gelb gefärbt. 
Zu kurz 
gefeuchtet. 
| Nicht ge- 
nügend 
verrieben. 
  
Zu wenig 
Contraste. 
Wie oben. 
Ungenügend 
gewässerte 
Platte 
dem Lichte 
ausgesetzt 
Wie oben oder 
die Feuchtung 
warm. 
Zu dünne 
Farbe. 
Un- 
geleimtes 
Kreide- 
papier. 
Hohe 
Temperatur. 
Trockene 
Luft. 
  
| 
| 
{ 
| 
| 
| 
lUeberexponirtes 
| c * 
| flaues Negativ. 
Wie oben. 
  
Zu wenig 
Farbe 
verwendet. 
  
Ungleiche Be- 
leuchtung bei 
der Aufnahme. 
Unrichtige 
Retouche. 
In warmem 
Wasser 
ausgewässert. 
  
Schlecht ge- | 
wüsserte Platte , 
stellenweise vom 
Lichte getroffen.' 
Zu hohe 
Temperatur im 
Arbeitsraume. 
Durch 
schlechtesNivel- 
liren ungleich 
gefeuchtet. 
Zu kurz 
gefeuchtet oder 
die Feuchtung 
warm. 
Unrichtiges 
Auftragen 
der Farbe. 
Ungeeig- 
netes oder 
ungeleim- 
tes Papier. 
Hohe 
Temperatur. 
Trockene 
Luft. 
  
Ungenügend 
gewässert. 
Nachbelichtung 
der schlecht 
gewüsserten 
Platte. 
Feuchtung zu 
wüssrig. 
Wie oben. 
Trockene 
Luft. 
  
  
Beim Nach- 
feuchten durch 
Unreinigkeiten 
im Feucht- 
schwamm. 
Sandkórner 
Glassplitter 
in derselben 
oder an 
einerWalze. 
Knoten 
im 
Papier. 
  
| 
| Unreinigkeiten | 
| An den Haut- 
negativen eine 
gewisse Klebrig- 
keit bemerkbar 
durch zu grossen 
Glyceringehalt 
der Abziehgela- 
tine. Von der 
klebrigen 
Zwischen- 
schichte abzieh- 
barer Trocken- 
platten her- 
rührend. 
Fingergriffe 
oder Ver- 
letzungen der 
Schichte. 
VetteSubstanzen 
im Wasser, 
welche an der 
Bildschichte an- 
haften. 
Fingergriffe 
oder Ver- 
letzungen der 
Schichte. 
Staub von 
Chemikalien. 
Luftblasen in 
der Feuchtung. 
Fett in der 
Feuchtung. 
Trockene, un- 
gefeuchtete 
Fleckchen. 
Unreine, durch 
Farbtheile etc. 
verunreinigte 
Feuchtung. 
Wie oben. 
Sandkörner, 
Knoten etc. 
an der 
' Papier- 
Ueberlage. 
Wie oben. 
Wasser- 
tropfen oder 
sonstige 
Flüssig- 
keiten von 
den 
Fenstern, 
Trans- 
missions- 
Riemen etc. 
herrührend. 
  
Zu wenig 
Contraste. 
  
Nicht lange ge- 
nug gewässert, 
und im 
| trockenen Zu- 
stande einer 
wirkenden 
Lichtquelle aus- 
gesetzt 
  
  
Trocknen er- 
folgte zu rasch. 
Die Druck- 
schichte war 
nicht bis an das 
Glas 
ausgetrocknet. 
  
Warme 
Feuchtung. 
Zu hohe 
Temperatur im 
Arbeitsraume. 
Zu leichte 
Farbe. 
Säurehaltige 
Farbe. 
  
Unge- 
leimtes 
oder 
  
geeignetes 
Papier. 
Hohe 
Temperatur 
im Arbeits- 
raume. 
  
  
  
— AINUUUI * ZXULILGILIHU I1HIUUUIS XI UUIWVITprUuv 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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