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Aluminium-Lichtdruck — Amstutzverfahren.
W. Knapp, Halle a. S. 1902. — Vgl. auch F. Hesse in Wien (10,
1904 S. 2 und 47; 2, 1899 Nr. 48; 131, 1899 S. 106). S. auch
unter ,, Photoalgraphie“.
Aluminium - Lichtdruck, s. ,, Lichtdruck von Aluminiumplatten *.
Alumtypie, ein Aluminiumdruckverfahren (s. ,, Aluminiumdruck *)
unter Anwendung des direkten Kopierprozesses. Nach C. Fleck
(145, 1897 S. 79)
Ambrotyp, eine schwarz hinterkleidete photographische Kollo-
diumaufnahme auf Glas, als positives Bild verwendet. Nach
J. T. Towler (140, 1863 S. 79).
Ambrotypie, photographische, positive Glasbilder, Kollodium-
positive. Nach Fr. Bollmann (149 S. 20).
Amerikanische Zinkhochätzung, vgl. auch die „Österreichische“
und die ,, Franzôsische “ Zinkhochätzung. — Das am Metalle be-
findliche Farbbild wird mit Kolophoniumpulver eingestaubt, erwärmt
und bis zur Papierdicke angeätzt; die Platte ausgewaschen, auf
Handwärme erhitzt und eine Seite nach der anderen mit Drachenblut-
pulver angebürstet und erwärmt, so daB an allen vier Seiten eine
Art Schutzwall neben der Zeichnung entsteht, welcher das Unter-
ätzen der Striche verhindert. Der Vorgang wird nach jedesmaligem
kräftigen Ätzen drei- bis viermal beobachtet. Nach C. Fleck (135,
1895 S. 434; 110, 1895 S. 143; 147, 1896 S. 377) und W. Cronen-
berg (167, II. Jahrg. S. 98; 2, 1899 S. 177). Vgl. auch 95 S. 174.
Dieser Vorgang erscheint schon von William Gamble (130, 1894
S. 316) erwähnt. Um das Abkühlen der nach jedesmaligem Erhitzen
gestaubten Platte zu beschleunigen, wird dieselbe auf einen kalten
lithographischen Stein mit gewechseltem Platz gelegt, oder nach
H. van Beek, (2, 1901 S. 370), mit ciner nassen Flanell- oder
Filz- Abkühlungswalze übergangen; ersterer Vorgang erscheint prak-
tischer, da man eine trockne Platte vor sich hat, — Über die
Einstaubmaschine von L. E. Levy in Philadelphia s. 110, 1906
9. 129, genaue Beschreibung mit Abbildungen.
Amphitypie, die Herstellung von in der photographischen
Kamera belichteten und dann in Positive umgewandelten Bilder ; es
wird ein Papier mit einer Lósung von weinsaurem Eisenoxydul und
dann mit einer Lôsung von zitronensaurem Eisenoxydammoniak
behandelt und in der Kamera belichtet. Dieses negative Bild
verbleicht im Dunkeln, erscheint aber positiv, wenn es in eine
Lösung von Quecksilbernitrat gelegt und dann mit einem sehr heißen
Eisen übergangen wird. Nach Dr. Jul. Schnauß (151, 1893 S. 5).
Amstutzverfahren, die Herstellung autotypieähnlicher Hoch-
druckformen unter Anwendung eines photographischen Gelatinereliefs.
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