Full text: Technischer Führer durch die Reproduktions-Verfahren und deren Bezeichnungen

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unverändert bleiben sollen, mit Asphaltlösung gedeckt. Die Lichter 
werden nicht geschabt, sondern mit einem feinen Haarpinsel und 
Gummiätze übergangen. Oder es wird eine eingeschwärzte Raster- 
Tangierplatte auf die Autotypie übertragen, eingestaubt und kräftig 
geützt (s. auch 112, 1903 S. 136; 39, 1904 S. 192, nach Robert 
Moritz mit Abbild. 81, 1906 S. 127) Die Tone der Tangier- 
platte decken nur stellenweise die Autotypie, welche durch das 
folgende Ätzen in ihren Punkten kleiner und daher aufgehellt wird. 
— Dasselbe Verfahren wird auch bei Lichtdruck- Umdrucken zum 
Aufhellen angewendet. — Literatur: „Die moderne Herstellung 
von Autotypie auf Stein für lith. Druck.“ Von F. B. Trommer, 
Leipzig 1907. Selbstverlag. 
Ätze für Autotypie-Eiweißkopien auf Zink, welche ein- 
geschwärzt, entwickelt, mit Asphaltpulver eingestaubt und erwärmt 
wurden, dient z. B.: 1) die gewôhnliche bei Zinkhochätzung ver- 
wendete wäßrige Salpetersäure. — 2) Salpetersäure 1300 ccm, 
Wasser 1000 ccm, Salmiak 200 g, Holzessig 200 ccm (184, 1901 
S. 102. 
Atze fiir Kupfer: 1) Nach 140, 1863 S. 127. In Scheide- 
wasser so viel Kupfer gelöst, als nützlich ist, und eine konzentr. 
Lösung von Salmiak in starkem Essig bereitet. 3 Teile der ersten 
Lösung mit ı Teil der zweiten werden gemischt, durch Filtrieren 
geklärt und durch Zutropfen von Scheidewasser verstärkt (für zu 
ätzende „Firnisfettbilder). — 2) Nach E. Mariot (135, 1881 S. 199): 
1, Teil Salpeter-, 1, Teil Salzsäure, 10 Teile Wasser, für Helio- 
graphie (s. d). — 3) 147, 1882 S. 174; Major J. Waterhouse: 
a) 1 Teil Salpetersäure von 409, r Teil Wasser, etwas alte Atze. 
— b) ı Teil Salpetersäure, 5 Teile Wasser, etwas Salmiak. — 
c) 3 Teile Salpetersäure, 6 Teile salpetersaures Kupferoxyd, 
100 Teile Wasser. — d) Chromsáure und Wasser. — e) r Teil 
Salpeter- oder Schwefelsäure, 2 Teile gesättigte Bichromatlösung, 
s Teile Wasser. — f) ro Teile rauchende Salpetersäure, 70 Teile 
Wasser mit 2 Teilen chlorsaurem Kali in 20 Teilen kochendem 
Wasser und mit 100 bis 400 Teilen Wasser verdünnen. — 
g) roo Teile reine Salzsáure, 20 Teile chlorsaures Kali, 800 Teile 
heißes Wasser. — h) 8 Teile reine Salpetersäure, 40 Teile kaltes 
Wasser und 2 Teile rohe Salpetersáure gemischt, dann 1 Teil chlor- 
saures Kali in 8 Teilen heißem Wasser zugesetzt. — i) 3000 Teile 
starken Weinessig mit 180 Teilen Salmiak kochen, 180 Teile Koch- 
salz, 120 Teile Grünspan mit etwas Oxalsáure oder Essig verdünnt. 
— k) 8 Teile starken Weinessig, 4 Teile Grünspan, 4 Teile Sal- 
miak, 4 Teile Kochsalz, 1 Teil Alaun, 16 Teile Wasser. — 4) Nach 
Albert. Technischer Führer.
	        
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