ilichem
ruckter
en usw.
ie aus-
Der B.
legende
'- oder
elatine-
Druck-
e beim
indem
r durch
uß ein
eselben
D.R.P.
Leipzig
e noch
entweiB
Wasser,
lyzerin,
rocknet.
fen ge-
werden
liturlack
wachen
1109 C
nis und
weichen
trocknet
ben. —
en Stein
erieben ;
ler Stein
site eine
uf diese
r Druck
zwelten
S. 169).
)on und
vielfach
Bleiplatten für den Lichtdruck.
37
technische Schwierigkeiten, welche durch den indirekten Druck, die
Übertragung, behoben wurden. 5. „Abziehbilderdruck“.
II. Nach dem D.R.P. Nr. 74698 von Bohn & Herber in
Würzburg wird eine rotierende Zinkdruckschnellpresse mit drei
Arbeitszylindern angewendet, wovon der mitt'ere zum Übertragen
des Bildes auf die zu druckende Platte dient. Vgl. 2, 1804 S. 597.
— Mittels eigener Blechdruckschnellpressen für Flachdruck, z. B. von
Hugo Koch in Leipzig 1889, an welchen zwei Zylinder vorhanden
sind; der eigentliche Druckzylinder ist mit einem elastischen Tuch
überspannt, auf welches gedruckt wird, und von diesem wird die
Farbe auf das an dem zweiten Zylinder angelegte Blech übertragen.
Vgl. auch z. B. (45, 1906 S. 314) die Blechdruckschnellpresse von
Faber & Schleicher, oder diejenige von Schmiers, Werner & Stein
in Leipzig (2, 1897 S. 565 mit Abbild.; 773, 1904 S. 103). Vgl.
auch den Artikel von Joh. Pabst und R. Mehlgarten in Wien (10,
1906 S. 17) und den Umdruckapparat zur Herstellung mehrfarbiger
Bilder, auf weichen gelatineartigen Grund zu drucken, nach dem
D.R.P. Nr. 89374 von Eugen Hettler in Stuttgart (2, 1897 S. 467
mit Abbild.)
III. Kaustischer Bl, indem das mit strenger, schwarzer Farbe
auf Umdruckpapier Gedruckte auf verzinntes Blech umgedruckt,
mittels Kolophoniumpulver eingestaubt und erwármt wird; dann wird
mittels 3 % Salpetersäure geátzt und die Platten zum Anrauhen,
durch Oxydbildung, in einen Keller gestellt und mit Farben einge-
lassen. Nach Friedr. Sandtner in Kopenhagen (87, 1889 S. 102).
IV. Zur Herstellung von Schablonen, Zifferblittern, Firmen-
schildern, Messerschalen usw. mittels Tief-, Durch- oder Hochätzen
oder auch durch blofles Kopieren und Emaillieren (s. , Direktes
Kopieren^) Für derartige Arbeiten stehen alle drei Drucktechniken
(Hoch-, Tief- und Flachdruck, s. d.) in Anwendung. So kann z. B.
auf mattierten oder bloß mittels Schmirgelpapier u. dgl. abge-
schliffenen dünneren planen Metallplatten direkt für Ätzzwecke ge-
druckt werden, oder auf geformte Gegenstände können Tiefdrucke
auf gestrichenen dünnem Papier übertragen werden usw.
Bleiplatten für den Lichtdruck werden wie gewöhnliche Licht-
druckplatten (s. „Lichtdruck“) vorpräpariert, dann mit Chromat-
gelatine überzogen und im Lichtdruckofen getrocknet. Die B. sind
nicht aus reinem Blei, da sich dieselben zu leicht verbiegen, sondern
aus Schriftmetall gegossen. Vgl. ,Typogr. Lichtdiuck*. B. aus
reinem Blei werden von Alfred Henley in Sutton, Surrey (England)
mit kochender Sodalósung (28 g Soda zu 5 Liter Wasser) behandelt,
getrocknet, mit wüfrigem Ammoniak gewaschen und getrocknet,