Full text: Des Unvergleichlichen Archimedis Kunst-Bücher Oder Heutigs Tags befindliche Schrifften/ Aus dem Griechischen in das Hoch-Teutsche übersetzt/ und mit nohtwendigen Anmerkungen durch und durch erläutert

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_ Zugttähnltthen Figtren. 22. 
daß dieeingeschriebene Figur grösscr sey als der Kegel Z, Laut der 1. Anmers 
fung des vorhergehenden XX1I. Lehrsatzes. Unddiß ist eines. Wannman 
nun ferner alle Grundflächen derer umbge;chriebenen Rund-Säuligen hinaus 
führet biß an die äussere Fläche der grossen umbgeschriebenen Rund-Säule/ 
derenINittel-Lini BD ist/ so wird dieselbe hierdurch in ebenssoviel gleiche Rund- 
Säuligen geteihlt/ als viel ungleiche die umbgeschriebene Figur begreiffet;; und 
zivar jene alle sind gleichdem grösseftenunter diesen/nehmlich dem/dejjen Grund- 
flächeistA C, die Höhe aber H O, ( vs. Biß hieher kommet alles mit dem Be- 
weil des XXIII. und XXVII. Lehrsanzes überein. ) Und diß ist das andere. 
Jezt setze man so viel gerade Lineen / als viel Rund-Säuligen die umbgeschrie- 
bene Figur / oder als viel Teihle die Lini B H hat, welche alle und jede mit X be- 
zeichnet / und der Lini BH gleich / seyen. Auf jeder deroselben Lineen beschreibe 
maneineVierung/ und nehme vonder lezten Vierung hinweg den Winkclhaken 
(Gnomonem ) XS in der Breite B 1, von der nächsten einen andern Winkel- 
hakenin gedoppelter Breite B Q ; vonder folgenden in dreyfacher Breite / t.. 
so wird der kleineste Winkelhaak X§ gleich seyn dem Rechtekk aus BI in I Dz. 
dann/ Brasft des sten imII. B. ist die Vierung B H, [ d. i. dieganze Vierung 
X] gleich der Vierung HI [ d. i. der Vierung X8, welche der Winkelhak XS 
fibrig läjset ] sambt dem Rechtekk aus B1 in | D [ d.i. dem Winkelhaken XS] 
und gleichfalls der folgende Winkelhak dem Rechtckk aus B Q. in QH, derdritte 
dem Rechtetk aus BP in P D, und der vierdte endlich dem Rechtekk aus B O 
in OP. Da dann zugleich erhellet / daß die Seiten derer Vierungen |, X 8,, 
X T, XU, und X X einander ordentlich-gleichübertreffen / und der Ubertrefs- 
fungs Re gieich [eder Säteder klcnes n Lis srß lese men folgcitei tuch 
sen : Das äussere Rund-Säuligen auf der Grundscheibe A C, § der Höhe 
HO, (d. i. das erste von denen gleichen ) verhält sich gegen dem ersten unglti- 
chen der eingeschricbenen Figur / wie die Vierung AH gegen der Vierung K O, 
Laut des zj ten und 2ten im XI]. Y, dasift / ( vermög der XI]. Betrachtung 
zter Folge in V) wie das Rechtekk aus B H in H D gegen dem Rechtekk aus 
ZO in O D, d.i. ( Krafft obbesagtens ) wie die erste Vierung X gegen dem 
Minkelhaken der andern / XX. Gleicher gestalt ird erwiesen/ daszdas andere 
äusser gleiche Rund-Säuligen gegen dem andern innernund ungleichensich vero 
halte/ wie die andere gleiche Vierung X gegen dem Winkelhatender dritten Vie- 
rung, XU, sec. Daslezte von denen gleichen äussern Rund-Säuligen aber hat 
fein inneres nehr/ gegen demes gehalten ivürde/ unddielezte von denten gleichen 
Vieruncen X hat keinen Winkelhaken mehr / gegen dem es könnte verglichen 
{werden. D iher dann folget / daß alle äussere gleiche Rund-Säuligen zu- 
fammen / d. i. die ganze grosse Rund-Säule gegen allen innern ungleichen 
Rund-Säuligen/ oder der ganzen eingeschriebenen Figur / sich verhalte / wie 
alle gleiche Vierungen X zusammen 1 gegen allen obbemeldten Wirkelhcken # 
Laut des obigten Il. Lhrsaes. Nun übet sind alle gleiche Vierungen X zue 
sammen mehr als anderthalbmal so groß als alle besagte Winkelhaken zu- 
sammen / vermög folgender Anmerkung. Derotvegen ist auch die ganze 
Rund-Säule A B C mehr als anderthalbmal so groß dann die eingeschrie- 
bene Figur. Eben diese Rund-Säule aber ist mir anderthalbmal sö groß als 
der Kegel Z:.( dann sic ist dreymal so groß als der Kegel/welcher mit ihr g!t:s
	        
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