245
d d , dE ag af af _—_
Par y y 07 Na Fat 0 (2)
die nach dem Vorangehenden dieselben Linienelemente wie y‘ + f= 0
bestimmen soll. Setzt man daher in (2) statt y‘ die Grösse —f, so
findet. man die gesuchte Bedingungs-Gleichung
dm dm d£ 2 ag .. df af
X7 fo Tia - 1 ay t5dx y — 0,
die bei der Substitution
f=—
folgende symmetrische Form
dé ag dx dx dy) dy) dY dY
Kat bu]ay Fa tidy 5d 5 dy
oder die noch elegantere
EX ku
Az) aa)
(3)
annimmt. Hiermit ist nachstehender Satz bewiesen.
Satz 1. Soll die Differential-Gleichung Ydx — Xdy = 0 die
infinitesimale Transformation dx = Edt, dy = môt, gestatten, so ist
dazu nothwendig und hinreichend, dass die Bedingungs-Gleichung
(3) besteht.
PF A.
Wir werden die gefundene Bedingungs-Gleichung in neuer Weise
entwickeln. Zuerst doch ein Hülf-Satz.
Das Problem, die Gleichung Ydx — Xdy — 0 zu integriren,
kommt darauf hinaus eine solche Funktion q von x und y zu finden,
dass der Ausdruck
do do _
Xx TY =40)
verschwindet; ist o eine Lósung von A(q) — 0, so bestimmt
¢ = Const.
die Integral-Curven von Ydx — Xdy — 0.
Die infinitesimale Transformation dx = £5t, Sy — wt führt diese
Curyen in die neuen Curven
d d