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Aufstellen der Kopierrahmen.,
Das Kopieren. Der gefüllte Kopierrahmen wird in
zerstreutem Tageslicht am Fenster oder im Freien auf-
gestellt, siehe Fig. 72.
Der Rahmen bleibt dort so lange stehen, bis die
tiefsten Schatten des Bildes in voller Schwärze erschienen
sind, was je nach der Helligkeit und Dichte des Negatives
sehr verschieden lange dauern kann, selten weniger als
eine Viertelstunde.
Will man rasch kopieren, so kann man den Rahmen
auch in direktes Sonnenlicht stellen. Hierbei empfiehlt
es sich aber, zur Zerstreuung desselben ein Blatt Seiden-
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Fig. 72. Aufstellen der Kopierrahmen.
oder Pauspapier über den Kopierrahmen zu spannen und
ji Reißnägeln zu befestigen, oder eine Mattscheibe auf
den Rahmen zu legen.
Sehr langsam kopierte Bilder fallen kontrastreicher
aus als die in grellem Lichte rasch kopierten. Man
kann sich dies zunutze machen, indem man
dünne und flaue Negative in schwachem Lichte
event. noch unter weißem Seidenpapier kopiert (zur
weiteren Verlangsamung selbst unter gelbem Glas oder
Papier), harte Negative hingegen zur Milderung der
Kontraste in direktem Sonnenlichte. Normale
Negative werden am besten ohne weiteres in zerstreu-
tem hellen Lichte kopiert.
Von Zeit zu Zeit kontrolliert man den Fortgang,
indem man die eine Hälfte des Deckels öffnet, den dar-
junter liegenden Teil des Bildes zurückschlägt und bei
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