Tonfixierbad,
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Tonfixterbad.
Man bereite zwei Vorratslösungen:
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Destilliertes Wasser . . . . . +... ı Liter,
Unterschwefligsaures Natron (chem. rein) 100 g,
Rhodanammonium . . nn
werden vollständig gelöst. Die Lösung ist wasserhell und
haltbar.
II. Destilliertes Wasser . . . . ... . . I00 CCM,
Chlorgold (braunes Goldchlorid) . . . I g.
Diese haltbare Goldlösung muß zitronengelb bleiben.
Entfärbt sie sich, wird sie wasserhell, so ist dies ein
Zeichen von Zersetzung durch unreines Wasser oder eine
unreine Flasche. Auch schon eine Spur von Natron kann
eine solche Zersetzung verursachen. Kurz vor dem Ge-
brauche mischt man:
Lösungl . .. .. 100 CCM,
Eösung Ile EN 5
Dieses sofort verwendbare Tonfixierbad wird in eine
ganz saubere Schale geschüttet. Die angegebene Gold-
menge (5 ccm) reicht zum Tonen von etwa sechs Bildern
in Kabinettformat (13>x18 cm) oder zwölf Bildern in Visit-
format (9>x< 12cm). Das Bad wirkt bei Zimmertemperatur
(ungefähr 15° R.) am günstigsten. Wenn kälter, arbeitet
es zu langsam, bei höherer Temperatur tont es zu schnell
und nicht schön, fixiert das Bild auch nicht gründlich
aus. Überdies verursacht ein zu warmes Bad Blasenbildung
oder Abschwimmen der Celloidinschicht. Das Tonen soll
bei gewöhnlichem Lampenlicht oder gedämpftem Tages-
licht geschehen. Helles Tageslicht schädigt die Weißen!
Ins Tonfixierbad können die Kopien so ge-
bracht werden, wie sie aus dem Kopierrahmen
kommen. Man nimmt das Bild mit trockenen, sauberen
Fingern an einer Ecke, taucht es, Bildseite nach ab-
wärts, im Tonfixierbade rasch unter und schwenkt die
Schale einigemal. Nach wenigen Sekunden dreht man
das Bild um, entfernt die etwa vorhandenen Luftblasen
und verfolgt unter stetem Bewegen der Schale die
Tonveränderung des Bildes. Schon nach ganz kurzer
Zeit färbt es sich infolge des Fixierens fuchsig, bald
aber macht sich die angenehme Wirkung des Goldsalzes
bemerkbar und der Ton des Bildes geht allmählich in ein
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