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Aufkleben der Bilder.
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Zelluloid oder ein Glaslineal (Metalllineale können Flecke
verursachen). Man legt die Glasschablone bei richtiger
Raumverteilung auf das Bild und schneidet die über-
stehenden Ränder mit einer langen, scharfen Papierschere
ab. Bei trockenen Bildern ist zum sauberen Beschneiden
mit dem Messer eine harte Unterlage (Glasplatte, Karton
oder Zinkblech) anzuwenden.
Die beschnittenen Bilder werden mit Kleister auf
Kartons geklebt, die dem Formate des Bildes entsprechen
und in allen gangbaren Größen und Farben käuflich sind.
Trockene, sehr spröde gewordene Bilder weicht man vor
dem Aufkleben erst einige Minuten in Wasser. Sie werden
dadurch geschmeidig und rollen sich beim Aufstreichen
des Kleisters nicht zusammen. Klebt man die Bilder ganz
trocken auf, so heben sich die Ränder gern ab.
Fig. 74. Beschneideglas.
Die Kopien von Stereoskopnegativen müssen
auseinander geschnitten, vertauscht und dicht neben-
einander aufgeklebt werden. Breite der einzelnen Bilder
7o mm. Auf dem fertigen Stereoskopbilde sollen identische
Punkte der Ferne 76 mm auseinander liegen.
Ein guter K/eister läßt sich herstellen aus 10 g Reis-
oder Weizenstärke, die in etwa 20 ccm kKkaltem
Wasser verrührt wird. Dieses Gemisch schüttet man in
80 ccm siedendes Wasser und rührt das Ganze am
Feuer mit einem Stäbchen so lange durch, bis der Kleister
dick und durchsichtig geworden, Dann ist er fertig und
zum. Aufspannen dünner Papierbilder geeignet. Wenn
man in diesen Kleister, solange er warm ist, noch etwas
heiße Lösung von gewöhnlichem Leim verrührt, klebt
er besser und eignet sich dann auch zum Aufziehen
| dicker Papiere.
Der Kleister wird auf der Rückseite der Bilder mittels
eines Borstenpinsels aufgestrichen und mit dem Finger
noch recht gleichmäßig verrieben. Dann legt man das
Bild
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