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Aufqauetschen von Bildern.
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Bild auf den Karton, so daß es gleich weit von den!
Rändern absteht. Der untere Rand kann breiter wie die
anderen gehalten werden. Man erleichtert sich die Arbeit,
wenn man vorher zwei Ecken des Bildes mit Blei "7
bezeichnet. Über das Bild legt man ein reines Blatt Papier
und streicht mit dem Ballen der Hand nach allen Seiten
darüber. Gute Dienste zum Anpressen leistet eine Quetsch-
rolle aus Kautschuk, siehe Fig. 75, oder ein Quetschlineal
mit Gummikante. Luftblasen und Falten können durch
geschicktes Auflegen des Papieres auf den Karton ver-
mieden oder durch Wiederaufheben beseitigt werden.
Kleine Blasen und Falten schaden nichts; sie ziehen sich
später von selbst glatt.
Zum Trocknen
sind einige Stunden
erforderlich. Um das
Krummziehen (Werfen)
des Kartons zu ver-
meiden, empfiehlt es
sich, dieBilder zwischen
zwei Gilasplatten so
lange beschwert liegen
zu lassen, bis sietrocken
sind. oder auf einem
Tisch übereinander zu
legen und mit einer dicken, schweren Glasplatte zu be-
decken. Man kann auch auf die Rückseite des Kartons
ein Stück Papier kleben, welches etwa ebenso groß und
stark wie das Bild ist und dann einfach trocknen lassen.
Der Kleister soll möglichst frisch verwendet werden.
Saurer Kleister gibt nach einiger Zeit unfehlbar die Ver-
anlassung zu Fleckenbildung. Durch Zusatz eines fäulnis-
widrigen Mittels (z. B. einiger Tropfen Karbolsäure) er
man den Kleister mehrere Tage brauchbar erhalten.
Gute und haltbare Klebemittel kommen unter den
Namen: Staffords White Paste, Wisein, Pasta, Photoglykon,
Norin. Piktin, Gummol etc. in den Handel.
C. Das Aufquetschen von Chlorsilberbildern.
Der natürliche Glanz von Gelatine- oder Celloidin-
bildern kann dadurch künstlich erhöht werden, daß man
sie naß auf eine Glasscheibe aufquetscht. Ein solcher
Hochglanz läßt die zartesten Details des Bildes noch