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Das Entwickeln.
Platte hineingelegt und gleich darauf die Schale zurück-
bewegt. Der Entwickler muß in einem Zug über die
Platte laufen. Man überzeuge sich sofort genau,
ob die Platte überall gut untergetaucht und
keine Insel stehen geblieben ist, indem man die
Schale etwas hebt und gegen die Lampe hält.
Wenn der Entwickler im Zickzack über die Platte
fließt, entstehen unregelmäßige Flecke, sogenannte Knt-
wicklungsstreifen, die sich nicht mehr entfernen lassen.
Die Schale muß fortgesetzt in wiegender Bewegung
erhalten werden, damit die mit der Schicht in Berührung
kommende Flüssigkeit sich immer wieder erneuert. Beim
ruhigen Stehenlassen entwickelt sich die Platte langsamer
und schlechter (flauer).
Die mit Entwicklerlösung bedeckte Platte ist
nicht mehr so empfindlich gegen das rote Licht
und wird auch durch die allmählich eintretende
Gelbfärbung der Lösung geschützt.
Nach ungefähr ein bis zwei Minuten werden bei
annähernd richtiger Belichtungszeit die ersten Bild-
spuren erkennbar sein. Zuerst schwärzen sich die hellsten
Lichter, z. B. bei Porträts die Wäsche, bei Landschaften
der Himmel, dann nach und nach auch die weniger hellen
Teile des Bildes.
Wenn das Bild mit allen Einzelheiten und
Abstufungen zu sehen ist, hebt man die Platte
heraus und hält sie einige Augenblicke nahe
gegen die rote Scheibe. Hierbei überzeugt man sich,
ob das Bild auch in der Durchsicht an den vom
hellsten Lichte getroffenen Stellen sich schon
kräftig geschwärzt hat. Andernfalls ist die Entwick-
lung fortzusetzen.
Die Platte soll beim Herausnehmen aus der Schale
stets nur an zwei gegenüberliegenden Ecken (nicht an
den Rändern) angefaßt werden, da die erweichte Gelatine-
schicht leicht verletzbar ist. Zur Erhaltung der Sauberkeit
in der Dunkelkammer vermeide man auch das Abtropfen
der Platte außerhalb der Schale.
Die Entwicklung kann als beendet betrachtet
und die Platte abgespült werden, sobald alle
Details im Bilde erschienen und die höchsten
Lichter (schwärzesten Stellen), gegen hellrotes
jene gehalten, fast undurchsichtig geworden
sind, die Flamme _ der Lampe also.kaum mehr
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