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Perspektive und Bildwirkung. bei Photographien.
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Brennweite soll vielmehr stets in einem richtigen Verhältnis zum Bild-
format stehen.
Das einfachste Mittel, einem Bild die Weitwinkelwirkung zu
nehmen und störende Teile zu entfernen, besteht darin, es auf allen
Seiten so kräftig zu beschneiden, daß der Bildwinkel auf einen nor-
malen zurückgeführt wird. Es bleibt dann ein kleineres, perspektivisch
aber besseres, weil naturähnlicher wirkendes Bild zurück. Im Wege der
Vergrößerung kann dieses kleine Bild leicht auf das ursprüngliche Format
gebracht werden.
rachten.
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Fig. 71.
Porträt links mit kurzer Brennweite aus großer Nähe aufgenommen (störend
große Hand), Bild rechts mit längerer Brennweite aus größerem Abstand.
Die perspektivischen Übertreibungen, fälschlich Verzeichnung ge-
nannt, wirken besonders störend bei Porträts. Sie entstehen in der
früher geschilderten Weise, d.h. wenn man mit dem Obiektiv sich zu
sehr dem Modell nähert. Die vorne liegenden Teile, wie Hände, Arme
oder Beine, erscheinen dann viel zu groß und stark, während die weiter
zurücktretenden unnatürlich verjüngt wiedergegeben werden. Derartige
Entstellungen und Verzerrungen vermag der Laie sich nicht zü er-
klären und schiebt die Schuld gewöhnlich dem Objektiv zu, während
doch nur der Standpunkt bzw. das Verhältnis der Brennweite zur
Plattengröße und die Ausnutzung eines zu großen Bildwinkels die Ur-
sache ist. Wenn wir z.B. auf einer 9 x 12 cm-Platte mit einem