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Perspektive und Bildwirkung bei Photographien.
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Bei Gruppenaufnahmen: soll ein Bildwinkel von 40 Grad nicht viel über-
schritten werden. Die Brennweite soll wenigstens so groß wie
die Plattendiagonale sein, besser aber noch größer.
Was über die Verzerrung von Kugeln am Bildrande gesagt wurde,
gilt natürlich auch für alle anderen körperlichen Gegenstände. Unser
Auge ist aber besonders empfindlich für Entstellungen des menschlichen
Körpers. Man erkennt daraus die Wichtigkeit der Regel, bei Porträt-
und Gruppenaufnahmen mit dem Apparat in möglichst großer Entfer-
nung zu bleiben bzw. möglichst lange Brennweiten im Verhältnis zum
Bilddurchmesser zu benutzen, um eine angenehme Perspektive zu er-
zielen, die mit ästhetischer Bildwirkung gleichbedeutend ist. Daraufhin
soll das Bild schon auf der Mattscheibe untersucht werden.
Wenn bei den mit kurzbrennweitigen Objektiven aufgenommenen
Bildern, die in der normalen Sehweite (25 cm) betrachtet werden, eine
übermäßige Tiefenausdehnung die Folge ist, so erscheint‘ umgekehrt
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Fig. 73. Verzerrung von Kugeln am Plattenrand zu Ellipsen.
bei starken Vergrößerungen oder Aufnahmen mit Objektiven sehr langer
Brennweite (z. B. Teleobjektiven), die man aus der deutlichen Sehweite
von 25 cm betrachtet, das Bild zu flach oder der Hintergrund zu groß,
d. h. es entbehrt der Körperlichkeit und Tiefenwirkung, weil die Bild-
winkel dadurch vergrößert werden. Dieser Fall kann auch bei Pro-
jektionsbildern eintreten, wenn man zu nahe dem weißen Schirm sitzt.
Zur Bestimmung des jeweiligen Abstandes des Gesichtes vom
Obiektiv und der notwendigen Brennweite für ein gewünschtes Format
und bestimmte Kopfgröße, wenn bei Porträtaufnahmen eine perspek-
tivische Verzeichnung vermieden werden soll, sei eine von H. Schmidt
aufgestellte und von der Firma Goerz veröffentlichte Tabelle wieder-
gegeben. Sie geht von der Regel aus, daß das Objektiv bei Aufnahme
von Brustbildern. mindestens 13/4 m vom Gesicht entfernt sein soll, bei