Full text: Photographisches Praktikum

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Die stereoskopische Photographie. 
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die Breite der Bilder bzw. die Entfernung zweier Fernpunkte dem mitt- 
leren Objektivabstand entspricht. Auch die Formate 912, 6X13 
und 10 X 15 cm sind gut verwendbar. Unnötig groß sind die veralteten 
Formate 81/2 X 17 und 9X 18cm, wenn man nicht einen übertrieben 
großen Objektivabstand von 80 bis 90 mm wählt, mit dem eine un- 
richtige, stark übertriebene Plastik verbunden ist. Der kleinste noch 
brauchbare Stereo-Apparat besitzt das Format 4,5 x 10,7 cm (z. B. Ica- 
Polyskop). Dieses sehr bequeme und beliebte Format liefert noch 
richtige Stereobilder bei einem Objektivabstand von 62 mm, wenn man 
zwischen den beiden Bildern einen entsprechend breiten Raum frei läßt. 
Es sei noch erwähnt, daß jede gewöhnliche Kamera von wenigstens 
12cm Plattenbreite durch Anbringung einer Zwischenwand und eines 
zweiten Objektives leicht in eine Stereokamera umgewandelt werden kann. 
Fig. 175. Stereo-Handapparat. Fig. 176. Stereokamera mit Nahbrett 
m Gegenstände aus allernächster Nähe, die also nur mit kon- 
ergierenden Augenachsen betrachtet werden können, stereoskopisch 
ufzunehmen, ist der normale Objektivabstand von 65mm zu groß; 
eil ja die Achsen der Objektive parallel stehen. Es würde dann de 
Inhalt der Teilbilder kein beiden gemeinsames Stück mehr enthalten. 
Nur durch starkes Zusammenrücken der Objektivachsen (unter Um 
tänden bis zur Hälfte) kann beiden Teilbildern wieder ein gemeinsame 
Bildinhalt gegeben werden. Zu diesem Zwecke müssen die Objektive 
verschiebbar sein, wie z. B. bei der Ica-Stereo-Palmos mit Nahbrett, 
ig. 176, bei der durch das Einstellen des Bildes auf große Nähe gleich 
eitig der Abstand der beiden Objektive voneinander automatisch ge- 
ändert wird. Je weiter man das Objektivbrett von der Mattscheibe 
ntfernt, desto näher rücken die Objektive zusammen. Mit Hilfe eine 
Olchen Einrichtung können z. B. lebende Insekten in natürlicher Größ 
ufgenommen werden. Dieser Apparat ist aber auch für normale Stereo-
	        
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