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Die stereoskopische Photographie.
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können, oder man trennt die Teilbilder des Diapositivs und befestigt
sie vertauscht auf einer Glaspiatte. Beides ist umständlich und kann
vermieden werden, wenn man sich eines Stereo-Kopierrahmens bedient,
in dem das Negativ festgeklemmt und die Diapositivplatte zum Kopieren
des zweiten Teilbildes um ein bestimmtes Maß verschoben wird (siehe
Fig. 177). Das richtige Kopieren ist dann eine leichte Arbeit. Die
obere Figur zeigt den Kopierrahmen nach Abnahme des Deckels. Zum
Gebrauch wird der federnde Knopf B etwas zurückgezogen und das
Negativ so eingelegt, daß dessen Mittellinie auf den schmalen Steg
kommt und bei 4 anstößt. Darauf läßt man den Knopf aus, der das
Negativ festhält. Die Diapositivplatte wird so aufgelegt, daß deren
rechte Hälfte in den rechten Teil des Rahmens auf das schwarze Tuch
zu liegen kommt. Dann schließt man den Deckel und belichtet mit
Hilfe des Schiebers 7, der nach links Oder rechts verschoben werden
kann und durch die aufklappbaren Leisten Z1 und L2 begrenzt wird.
Zum Belichten der anderen Negativhälfte hebt man den Deckel wieder
ab, verschiebt die Diapositivplatte auf die andere Seite des | Rahmens
und belichtet nun die andere Hälfte in gleicher Weise. Auf diese Art
erhält man ohne Zerschneiden ein seitenrichtiges Stereo-Diapositiv. Es
wird zum Schutz gegen Verletzungen mit einem Deckglase versehen,
Stereo-Diapositive sollen stets sehr kräftig entwickelt werden.
Mit Hilfe eines derartigen Kopierrahmens lassen sich auch Bilder
auf Bromsilber und Gaslichtpapier in richtiger Stellung kopieren, wenn
man das Kopierpapier genau in Plattengröße schneidet und es dann so
wie eine Diapositivplatte verschiebt. Die Stereokopierrahmen werden
für alle gebräuchlichen Plattengrößen erzeugt.
Zur richtigen Herstellung von Stereo - Diapositiven oder von
Drucken auf Bromsilberpapier kann man auch einen Stereo-Umkehr-
apparat benutzen, siehe Fig. 178.
Damit ist der Vorteil verbunden,
daß beide Teilbilder gleichzeitig und
ganz gleichmäßig belichtet werden.
Dieser Apparat besteht aus einer
Kamera, in deren mittlerem Teile
zwei identische Objektive angebracht
und im gegenseitigen Abstand von
etwa 60 bis 80 mm verstellbar sind.
Vor denselben wird das Negativ
(Schichtseite gegen die Obiektive
gekehrt) und eine Mattscheibe zur
Zerstreuung des Lichtes angebracht. Auf der entgegengesetzten Seite
befindet sich die Kassette mit der Diapositivplatte oder mit Bromsilber-
papier. Das Negativ wird in der Durchsicht beleuchtet. Die Repro-
duktion erfolgt in gleicher Größe. Die Bilder erscheinen in richtiger