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Tonung der Bromsilber- und Gaslichtbilder.
4151
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Gelatineschicht durch ein Alaun- oder Formalinbad erschwert die To-
nung und sollte deshalb unterbleiben. Schließlich müssen die Schalen
absolut sauber sein.
Zum Tonen eignen sich am besten ziemlich kräftig entwickelte
Drucke, weil unser Auge braun oder rötlich getonte Bilder heller emp-
findet. Nur bei der Urantonung wählt man weniger kräftige Drucke,
weil damit eine Verstärkung des Tones verbunden ist.
Alle Tonungen beruhen daraüf, daß das metallische Silber durch
rotes Blutlaugensalz zunächst in Ferrocyansilber umgewandelt wird,
welches dann mit Metallsalzen farbige Verbindungen eingeht. Wegen
der Lichtempfindlichkeit der sich bildenden Salze soll das Tonen bei
Lampenlicht oder gedämpftem Tageslicht stattfinden.
Bei allen mit Ausbleichung einhergehenden Tonungen kann man
schwache Andeutungen des betreffenden Tones, die oft viel besser ent-
sprechen als der Endton, erzielen, wenn man das Ausbleichen nicht
ganz durchführt. So erhält man z. B. bei der folgenden Schwefeltonung
durch ein ganz schwaches Ausbleichen einen prachtvollen dezenten
Kupferdruckton.
Schwarzbrauner Ton. Durch Umwandlung des Silber-
niederschlages in Schwefeisilber läßt sich auf leichte und sichere Weise
nach folgender Vorschrift ein brauner Sepiaton erzielen.
Wasser .
Rotes Blutlaugensalz .
Bromkalium. ..
Il. Wasser... 2,
Schwefelnatrium
AR
Im Dunkeln haltbar.
tzlich.
Licht leicht zerse
Am
100 ccm |
29,
FE
Das Bild wird zunächst in eine Schale mit ausreichender Menge
von Lösung I gelegt, wo es ausbleicht, indem sich Bromsilber bildet.
Dann wird es oberflächlich abgespült und in Lösung II gelegt, woselbst
das Bild durch Überführung in Schwefelsilber rasch einen braunschwarzen,
durchaus haltbaren Ton annimmt. Danach wird gründlich gewaschen.
Je schwärzer der Druck, desto kräftiger ist der braune Ton. Die ge-
brauchten Lösungen werden weggeschüttet. Die Schwefelnatriumlösung
soll wegen ihrer leichten Zersetzbarkeit möglichst frisch verwendet wer-
den. Schwefelnatrium ist Natriumsulfid (nicht verwechseln mit Na-
triumsulfit).
Rottrauner Ton. Um Bilder im Tone von gebrannter Terra
Siena zu erhalten, verwendet man ein Urantonbad in derselben Zusam-
mensetzung, wie es zum Verstärken von Negativen gebraucht wird
(siehe Kap. 46 C) oder man stellt es in folgender Weise her:
Ak
ZZ