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Wegen der Abhängigkeit der Bildwirkung von der Brennweite bzw. von
dem ausgenutzten Bildwinkel, empfiehlt sich für Photographen, die häufig
Architekturaufnahmen zu machen haben, ein Satzobjektiv oder, bei
höheren Ansprüchen ein Objektivsatz, bei dem Anastigmate oder Aplanate
verschiedener Brennweiten zur Verfügung stehen. In diesem Fall wird man
erst den günstigsten Standpunkt suchen und nach der sich ergebenden Ent-
fernung die Brennweite wählen, damit das Objekt in gewünschtem Umfang auf
die Platte kommt. Ferner ist darauf zu achten, daß das Objektiv ein größeres
Bildfeld scharf auszeichnet, als das normale Plattenformat, damit es im Be-
darfsfall nach der Höhe oder Seite verschoben werden kann. Die Kamera soll
bei Architekturaufnahmen möglichst horizontal und die Mattscheibe stets senk-
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Abb. 190 und ı91. Wirkung der Verschiebung des Objektivs,
recht stehen. Das Stativ wird gewöhnlich auf größte Höhe gestellt. Wenn hohe
Gebäude in ganzem Umfang auf das Bild kommen sollen, ohne daß der Stand-
punkt geändert wird, dann ist es notwendig, das Objektiv nach oben zu ver-
schieben. Diese Verschiebung wirkt viel ausgiebiger als das Höherstellen der
ganzen Kamera um dasselbe Maß, weil ein größerer Bildwinkel ausgenutzt wird.
_ Die Abb. 190 und 191 belehrt darüber, daß ein Hochschieben des Objek-
tivs aus der Mittenstellung eine andere Folge hat, als wenn man die Kamera
um das gleiche Stück höher stellen würde. In der Zeichnung Fig. I bedeutet €
die Kamera und c das Objektiv. AB ist die Höhe des abzubildenden Turmes.
Das Objektiv befindet sich in der Normalstellung, also genau der Plattenmitte
gegenüber. Hierbei wird bei dem Bildwinkel abc der Turm nur in der Höhe 4b
auf die Platte kommen und vom Boden das Stück Aa. Wenn wir bei‘ gleicher
Stativhöhe der Kamera das Objektiv c hochschieben, siehe Fig. II, so wird der