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n kann man
als Elektrode jeden metallischen oder elektrolytischen Leiter bezeich-
nen, der den Übergang der Elektrizität von einer Stromquelle in ein
Medium oder umgekehrt vermittelt (s. auch Anode *, Kathode *).
Elektrokardiographie. Die Elektrokardiographie fußt auf der
Erscheinung, daß längs eines erregten Muskels elektrische Poten-
tialdifferenzen auftreten, die genügend groß sind, um (nach
Verstärkung im Mehrfachröhrenverstärker) mittels eines sehr emp-
findlichen Registriergalvanometers oder der Braunschen Röhre ge-
messen bzw. aufgezeichnet zu werden.
Der Elektrokardiograph (EKG) hat als vornehmste Aufgabe die
Untersuchung des wichtigsten menschlichen Muskels, des Herzens.
Er berichtet unmittelbar über seine Zusammenziehung und Aus-
dehnung, seinen Rhythmus bzw. seine Rhythmusstörungen und gibt
Aufschluß über die Vorgänge im Reizleitungssystem im Herzinnern.
Elektromotorische Krait (EMK) (lies zuvor Potential *).
Als EMK bezeichnet man z. B. den Potentialunterschied zwischen
den Klemmen eines offenen — d. h. nicht belasteten — galvani-
schen Elements. Diese EMK ist ihrerseits wieder eine Resultierende
aller an den Grenzflächen auftretenden elektrischen Kräfte.
Treten ein Magnetfeld und ein Leiter derart zueinander in Wechsel-
beziehungen, daß der Leiter durch Bewegung in dem Feld Kraft-
linien schneidet — der Fall jeder elektrische Energie er-
zeugenden Maschine —, so zeigt sich zwischen den Enden des
Leiters eine Potentialdifferenz, die in dem Leiter „induzierte
Elektromotorische Kraft“.
Hierbei ergibt sich zwanglos eine Definition für die el.-magn. Einheit der EMK.
Wird in einem Magnetfeld von der Stärke 1 ein gerader und zur Feldrichtung
senkrechter Leiter senkrecht zu sich und zur Feldrichtung mit der Geschwindig-
keit 1 cem/sec bewegt, so wird in dem Leiter die Elektromotorische Kraft 1 erzeugt.
1 el.-magn. CGS-Einheit der EMK = 10—8 Volt.
Elektronen sind nach heutiger physikalischer Vorstellung freie
negative Elektrizitätsteilchen.
Die Abbremsung bewegter Elektronen ist die Quelle der Röntgen-
strahlung (vgl. hierzu Bremsstrahlung *).
Messungen ergaben das Verhältnis der Ladung zur geladenen Masse,
die spezifische Ladung eines Elektrons zu:
& . . °
jr. — 550 . 10-16 elektrostatische Einheiten,
wobei & die Ladung des Elektrons, das elektrische Elementar-
quantum = 4,7 - 101 elektrostatische Einheiten und u die Masse
des Elektrons = 8,7. 10728 g ist (s. a. unter Wirkungsquantum *).
Vergleicht man die spezifische Ladung des Elektrons mit der elektro!ytischen
Ladung eines Wasserstoffions, so ergibt sich, daß die Masse des Elektrons
rund 2000 mal kleiner ist, als die Masse des Wasserstoffatoms.
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