Full text: ABC der Röntgentechnik

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Röntgen- 
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hl in der 
n Objekt 
(Strahlungsrelief) nur dann in richtigen Verhältnissen wieder- 
gegeben wird, wenn die Belichtung sich innerhalb eines Intervalls 
vollzieht, das zum gerad- 
linigen Teil der Gradations- 
kurve gehört. Nur dann ge- 
hört zu einem bestimmten 
Belichtungszuwachs eine 
entsprechende bestimmte 
Schwärzungszunahme. Zu- 
gleich war dort ausge- 
führt, daß die Gradations- 
kurve keine unveränder- 
liche Größe ist. 
Betrachtet man die Gra- 
dationskurvenschar der 
Abb. 26, so zeigt für das 
gleiche Belichtungsintervall 
&& 
die Kurve I den Kontrast AS, und den Neigungswinkel «, 
die Kurve II den Kontrast 4S, und den Neigungswinkel &, 
die Kurve IIT den Kontrast AS, und den Neigungswinkel &,;. 
Es ist ferner AS <= 45: 45. 
N eto0 AS, 3 Die Schwärzung nimmt langsamer zu 
71 Sf 18 J als der Logarithmus der Belichtung. 
Ale Ta „48, Die Schwärzung nimmt im gleichen Maß 
Ss 7A lg. zu wie der Logarithmus der Belichtung. 
Dr DAR Die Schwärzung nimmt schneller zu als 
/ SS Ta 18 u der Logarithmus der Belichtung. 
Die Neigung des geradlinigen Teils der Gradationskurve ist also ein 
unmittelbares Maß für das Verhältnis der Zunahme der Schwär- 
zungen und (der Logarithmen) der Belichtungen in ihrer Abhängig- 
keit voneinander. 
Den Zahlenwert Gamma (7) dieser Neigung nennt man 
den Entwicklungsfaktor oder Kontrastfaktor. 
Für Bildgebung bedeutet: 
Y<1:Die Helligkeitsdifferenzen (Strahlungskontraste) des Ob- 
jekts werden in verkleinertem Maßstab wiedergegeben. 
Y = 1: Der Schwärzungsaufbau des Negativs gibt das Objekt in 
wirklichen Verhältnissen wieder. 
Y>1:Die Kontraste des Negativs sind größer als Helligkeits- 
sprünge (Strahlungskontraste) des Objekts. 
Die Röntgenographie hat neben ihrer Aufgabe, die Objektunter- 
schiede möglichst im gerechten Verhältnis wiederzugeben, auch die 
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