Die Tabelle gibt für die in der Röntgenographie üblichen Bild-
weiten die prozentuale Vergrößerung in Abhängigkeit vom Fokus—
Filmabstand.
Objekt-Film-
abstand
50 A a
Bildweite in cm
N A 00 20 | A200
Bildvergrößerung in %
in cm
0,0
2,7
5,6
8:7
12,1
15,4
19,0
23,0
27,0
31,6
36,4
41,5
47,1
53,1
59,6
66,7
87,6
114,3
150,0
50 200,0
Die Werte gelten für dünne Schichten.
Herden sind Mittelwerte abzuschätzen.
0,0 0,0
2,1 1,4
4,2 2,17
6,4 4,2
8,7 5,6
11,1 7.1
13,6 8,7
16,3 10,0
19,0 11,9
22,0 13,6
25,0 15,4
28,4 17,2
31,6 19,0
35,3 21,0
38,9 22,9
42,9 25,0
53,8 30,9
66,7 36,4
81,9 42,9
100,0 50,0
Bei größerer Tiefenausdehnung von
In der medizinischen wie in der technischen Röntgenkunde
(Röntgenographie) wird neben der qualitativen Bewertung des
Bildes durch die Deutung der Kontraste* vielfach auch die Be-
stimmung der wahren Größe der Objektdetails * — unabhängig von
ihrer Lage im Objekt — verlangt (z. B. Herzausmessung, Länge und
Breite eines Schweißfehlers usw.). Durch die gegebenen Körper-
verhältnisse ist der Objekt—Filmabstand aber festgelegt und nur in
beschränktem Maß durch Lagerung zu beeinflussen. Man ist deshalb
mit der steigenden Leistungsfähigkeit der Apparate immer mehr zu
Fernaufnahmen übergegangen, und versteht darunter Aufnahmen in
Bildweiten, die im Verhältnis zur Ausdehnung des Objekts groß
sind (z. B. Extremitätenaufnahmen in 70—100 cm, Lungen-, Herz-
aufnahmen in 150—200 cm). Wie die Tabelle lehrt, liegen dann
die Bildvergrößerungen in einem Intervall von nur 10—15%, die
leicht berücksichtigt werden können.
Du:
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