kurze
‚rößen-
0,5 ÄB
0,1 ÄE
0,06 ÄE
de zur
wegen
ntgen-
. Guß-
yen zu
aktive
cksicht
ırkeit *
‚elange
fung *.
schen
ilber-
It, und
Diere,
silber-
Handel
lreiche
Chlor-
erwen-
Grada-
ntgen-
ntgen-
ne ist
-Film-
A
alb-
Über die Wahl der Bedingungen zur Erreichung bestmöglicher
Schärfe s. unter Schärfe *,
Geschwindigkeit der Kathodenstrahlen, Die (der Elektronen), die
zur Erzeugung von Röntgenstrahlen nötig ist, errechnet sich nach
der Formel:
für die intensivsten Linien der K-Serie *
YEmin 7 2(Z-—72)- 10% cm/sec,
für die intensivsten Linien der L-Serie *
Vımin = (Z— 15) - 10% cm/sec
Z = Ordnungszahl der Elemente
[nach Widdington, Phil. Mag. 39 (1920): 6941],
für Wolfram ...(Z = 74) ist:
YKmin = 1,44 - 101° cm/sec (68 kVs),
Vımin 7 0,59 - 1010 cm/sec (9,9 kVs).
Geschwindigkeit der Röntgenstrahlen, Die, ist gleich derjenigen
anderer elektromagnetischer Wellen, also gleich der Lichtgeschwin-
digkeit: v = 3.101 cm/sec.
Gestaltserkennbarkeit, Die, eines Objektdetails * im Röntgenbild
wird bei der Aufnahme ausgedehnter und (oder) filmferner Gegen-
stände erschwert durch die Verzerrung der Bildkontur*. Die Ver-
zerrung ist eine Folge der Zentralprojektion und hängt ab von:
1. Den verschiedenen Abständen der Aufnahme (Bildweite,
Gegenstandsweite, Fokus-Filmabstand).
2. Der Winkellage des Objekts bzw. seiner Details zum Zentral-
strahl und der Bildebene.
3. Der verschiedenen Schwächung * der Strahlen in Objekten un-
gleicher Ausdehnung, und in den Dicken-, Dichten- usw. Unter-
schieden der Objektdetails.
4. Der Überlagerung der Objektdetails.
Die Abstände beeinflussen die Bildkontur nur insofern, als das
Objekt mehr oder minder vergrößert und seine Details entsprechend
scharf oder unscharf wiedergegeben werden (vgl. dazu Fernauf-
nahme *). Die wirklichen Umrisse eines Gegenstands und die Bild-
kontur stimmen nur dann überein, wenn die Abbildung ortho-
röntgenograd* erfolgt und die gesuchten Begrenzungslinien
parallel zur Filmebene liegen. Sobald Objekt und Zentralstrahl
einen Winkel miteinander bilden, kann keine Abbildung der
wahren Umrisse erfolgen. Die Erkennung des Objekts bzw. seiner
Details ist nur dann mit Sicherheit zu erwarten, wenn die ver-
zerrte Bildkontur bekannten Erinnerungsbildern nahekommt. Die
165