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änge der
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’atsache.
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— an den verschiedenen Schwärzungen, daß die Intensität
der den Film treffenden Strahlung sich ebenfalls ändert.
Die Intensitäten verhalten sich
umgekehrt wie die Quadrate der
Abstände.
Den Beweis gibt Abb. 4.
Vom Fokus F geht ein Röntgen-
strahlenkegel aus (die Strahlenvertei-
lung innerhalb des Kegels sei als gleich-
mäßig angenommen). Aus diesem wird,
symmetrisch zum Zentralstrahl, eine
gleichseitige Pyramide ausgeschnitten.
Durch die Pyramide sind in den Ab-
ständen a und 2a zwei Ebenen senk-
recht zum Zentralstrahl gelegt, die die
Basisflächen E, und E, bilden.
E, und E, werden von der gleichen
Strahlenmenge durchsetzt. Nach den bekannten Gesetzen über
„‚ähnliche Dreiecke‘ ist
Sn 1 1
FE, . E, = a: . (2a)? 4
Bedeuten /, und /, die Strahlungsintensitäten, die die Fläche E,
in den Abständen a und 2a treffen, so ist
1 J
n : LI a? : (2a)?
ÜNge MALE
ıfnahme
den Ab-
Ist also bei einer Röntgenaufnahme die Änderung des Abstands
Fokus—Film beabsichtigt, so muß, da die Intensität der Strahlung
sich mit dem Quadrat des Abstandes ändert (bei Abstandsverklei-
nerung zu-, bei Abstandsvergrößerung abnimmt) bei gleichbleiben-
der Spannung Zeit- oder Milliamperezahl oder beides im ent-
sprechenden Verhältnis korrigiert werden, um richtige Schwär-
zungen zu erhalten.
Beispiel: Eine Aufnahme sei im Abstand 100 cm mit 50 kVs,
20 mAs (100 mA 0,2 sec) richtig belichtet, so müssen beim Ab-
stand 200 cm 50 kVs, 80 mAs (z. B. 400 mA 0,2 sec) aufgewandt
werden.
Acetylzellulose ist die übliche Bezeichnung für das Material aus
dem die Unterlage der Sicherheitsröntgenfilme angefertigt wird.
Sachlich richtiger ist die Bezeichnung Zelluloseacetat*.
(Näheres s. dort.)
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