Kennzeichnung der Härte
a) durch die Halbwertschichten*
solche Stoffe sind:
Für überweiche Strahlen . . Cellon, Cellophan, Trolitul
Für weiche Strahlen. . . . Aluminium
Für harte Strahlen . . . . Kupfer
Für überharte Strahlen . . Zinn, Blei
b) durch die Erzeugungsbedingungen:
1. Den Scheitelwert* der Röhrenspannung.
2. Das Antikathodenmaterial.
3. Die Art des Hochspannungserzeugers und der verwendeten
Röhre.
Die Filterung*. Hierzu gehört auch der Aluminiumgleich-
wert (AIGW) oder Kupfergleichwert (CuGW) der Röhren-
wand und des etwa vorhandenen Röhrenbehälters an der
Austrittsstelle des verwendeten Strahlenbündels und bei
überweichen Strahlen auch die Dicke der Luftschicht
zwischen der Strahlenaustrittsstelle und der Oberfläche des
bestrahlten Körpers.
5. Die Art der Ausblendung des Strahlenkegels.
Harte und weiche Röntgenstrahlen, (Die Bezeichnungen sind von
Röntgen selbst geprägt.) Harte Strahlen sind kurzwellig. Sie
entstehen bei hoher Röhrenspannung. Weiche Strahlen sind lang-
wellig. Sie entstehen bei niederer Röhrenspannung.
Die Begriffe sind relativ. Zum Beispiel ist eine Strahlung äquivalent
90 kV für diagnostische Zwecke hart (sie gibt nur geringe Bild-
kontraste *), während sie für die Therapie sehr weich ist (ihre Durch-
dringungsfähigkeit genügt nicht, um wesentliche Energiebeträge an
einen tiefgelegenen Herd heranzubringen). Hart ist also eine Röntgen-
strahlung, deren Durchdringungsfähigkeit für einen gedachten
Zweck bereits die obere Grenze des Notwendigen darstellt oder sie
überschreitet, weich ist sie, wenn die Durchdringungsfähigkeit an
der unteren Grenze liegt.
In
nis«
nic]
des
sch
lan;
son
me:
ein
ger
Die
am
Au
ber
1.
Es
lau
tio
Das
Dic
sek
Geı
phc
Sill
2.
mi
ZW
3.
vo
Es
gle
kle
Di
te:
di‘
Härtetixierbad s. unter Fixierbäder *.
Härtemessung, Die, hat die Aufgabe, die Durchdringungsfähig-
keit der Röntgenstrahlen zu bestimmen.
Für alle Untersuchungen mit monochromatischer *, „einfarbiger‘“‘
Strahlung genügt zur eindeutigen Charakterisierung der Strahlung
eine Wellenlängenbestimmung *, Das gleiche gilt für homogene *
Strahlen, da es sich bei homogener Strahlung immer um einen
sehr schmalen Spektralbereich handelt.
X
Si
In
leg
Di
hä
ba
A
G
186