Der Halbwertschicht* bedient sich zur Messung der Strahlen-
härte
5. der Härtemesser von Christen.
Als Halbwertschicht benutzte er zunächst destilliertes Wasser, das
die Röntgenstrahlen etwa gleichartig wie die Weichteile des Körpers
absorbiert, später ein Kunstharz (Bakelit), dessen Verhalten gegen-
über Röntgenstrahlen dem des Wassers entspricht.
Das Gerät besteht aus 2 vor einem Leuchtschirm angeordneten Absorptions-
körpern. Der eine, die ‚„,Halbwertplatte‘“, besteht aus einem Sieb aus Metall-
blech, das so gestanzt ist, daß die Gesamtfläche aller Löcher gleich der Fläche
der stehengebliebenen. Metallteile ist. Der andere Absorptionskörper aus Kunst-
harz ist abgestuft. Bringt man den Härtemesser in den Strahlengang der Röhre,
so geben beide Absorptionskörper Schattenbilder. Abgelesen wird die Bakelit-
stufe, die den gleichen Helligkeitswert wie die Halbwertplatte hat. Um die
Fehlerquelle der subjektiven Bewertung der Bildhelligkeit auszuschalten, hat
Christen auch eine photographische Registriermethode erdacht.
Die Erscheinung, daß alle Stoffe, vorzüglich die Metalle bei Be-
strahlung mit Röntgenstrahlen Sekundärstrahlen* emittieren,
benutzt
6. der Strahlenanalysator von Glocker.
Die Emission von Sekundärstrahlen ist an gewisse Wellenlängen
gebunden, in deren Bereich maximale Sekundäremission auftritt,
während sie ober- und unterhalb dieses eng begrenzten Wellen-
bandes sehr viel geringer ist. Für verschiedene Metalle sind diese
Spektralbereiche verschieden. Bestrahlt man also eine Gruppe von
verschiedenen Metallplättchen mit einem Strahlengemisch und
registriert die Sekundärstrahlen photographisch, so gestatten die
verschiedenen Schwärzungen einen Rückschluß nicht nur auf die
mittlere Wellenlänge des Gemischs, sondern auch auf die Zusammen-
setzung der Strahlung.
Das Gerät besteht aus einem System von 5 Metallplatten, die (in einem strahlen-
sicheren Gehäuse eingebaut) durch einen Schlitz bestrahlt werden. Die ver-
schiedenen gegeneinander abgeblendeten Sekundärstrahlenbündel werden
photographisch aufgenommen.
Der Bestimmung der Strahlenhärte durch elektrische Messung
im Röhrenstromkreis (indirektes Verfahren) liegt der Ge-
danke zugrunde, daß bei bekannter Kurvenform der Hochspannung
die Kenntnis der Scheitelspannung zur Charakterisierung des
Strahlengemischs genügt.
7. Das Sklerometer nach Klingelfuß mißt mittels eines über
eine Hilfsspule geschlossenen Hitzdrahtinstruments die Spannung
am Induktor* während der Entladung. Das Instrument ist nur
für Induktoren brauchbar.
8. Das Qualimeter von Bauer, ein einpolig an die Hochspan-
nung angeschlossenes Horizontalelektrometer, mißt die Spannung
der Antikathode* gegen Erde. Das Instrument ist unzuverlässig,
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