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Induktion.
l. Magnetische Induktion.
Bringt man in die Nähe eines größeren ruhenden Dauermagneten
eine frei bewegliche Magnetnadel, so ist eine Einstellung der Nadel
in einer bestimmten Richtung zu dem Dauermagneten zu beob-
achten. Da bei der Annäherung der Magnetnadel und ihrer Ein-
stellung Arbeit geleistet wird, ergibt sich zwangsläufig der Schluß,
daß der Raum in der Umgebung des Magneten Energie enthalten
muß. Es ist ein „Kraftfeld‘“ vorhanden.
Sobald die schwingende Nadel ihre Ruhelage erreicht hat, geschieht
nichts weiter. Daraus folgt, daß ein ruhendes Kraftfeld auf in
ihm ruhende Leiter keine Wirkung ausübt.
Hilfsvorstellung: Einem auf der Erde liegenden Faß ist die ihm innewohnende
potentielle Energie der Lage zunächst nicht anzusehen. Bringt man es zum
Rollen, so merkt man, daß dazu Arbeit nötig ist, ebenso wie man Arbeit auf-
wenden muß, um es wieder zur Ruhe zu bringen.
Bringt man in die Nähe eines ruhenden Dauermagneten ein Leiter-
gebilde, z. B. eine Spule, so geschieht, solange sie ebenfalls in Ruhe
ist, nichts. Sobald man sie aber relativ zu dem Kraftfeld bewegt —
es ist dabei gleichgültig, ob das Kraftfeld in Ruhe ist und die Spule
bewegt wird, oder umgekehrt die Spule ruht und der Magnet bewegt
wird —, sobald also Kraftlinien von der Spule geschnitten werden,
tritt eine Störung im elektrischen Gleichgewicht der Spule auf, die
sich als Potentialdifferenz zwischen den Enden der Spule äußert. Es
wird in der Spule eine elektromotorische Kraft induziert.
2. Elektrische Induktion.
Bekanntlich umgibt auch jeden stromdurchflossenen Leiter ein
Kraftfeld. Windet man den Leiter zur Spule auf, so ist das Kraft-
feld dieser Spule nach Beschaffenheit und Wirkung auf die Umwelt
dem Feld eines Dauermagneten gleich. Nähert man dieser — zu-
nächst von einem Gleichstrom durchflossen gedachten — Spule
eine andere Spule, so geschieht zunächst wieder nichts, solange
die beiden Spulen in Ruhe sind und der Strom sich nicht ändert.
Erst wenn bei unveränderter Stromstärke die Spulen relativ
zueinander eine Bewegung ausüben, wenn also die zweite Spule
von Feldlinien der ersten Spule geschnitten wird, äußert sich die
Störung ihres elektrischen Gleichgewichts im Auftreten elektro-
motorischer Kräfte*
Ändert man die Ruhelage beider Spulen gegeneinander nicht
und ändert dafür die Stärke oder Richtung des die Primärspule
erregenden Stromes, so werden durch das Anwachsen bzw.
Verschwinden des Kraftfeldes die Windungen der Sekundärspule
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