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Kathode. (Negative) Elektrode, die den Eintritt der Elektrizität
in einen Entladungsraum vermittelt. Bei modernen Röntgenröhren
ist Kathode die Elektrode, die den Heizfaden * trägt.
Über die Entstehung des Begriffs und seinen gedanklichen Inhalt
lies unter Anode*.
Kathodenstrahlen. Legt man an zwei in eine mäßig evakuierte
Röhre eingeschmolzene Elektroden Hochspannung an, so treten
aus der negativen Elektrode, der Kathode, negative Elektronen
aus. Da gleichnamige Ladungen sich abstoßen, ungleichnamige
sich anziehen, fliegen diese Elektronen von der Kathode fort.
Man bezeichnet solche bewegte Elektronen als Kathodenstrahlen.
Ihre Geschwindigkeit ist abhängig von der Höhe der angelegten
Spannung, ihre Flugbahn (Richtung) von der Form der Kathode
— Kathodenstrahlen pflanzen sich ohne Störung durch z. B. einwirkende
magnetische Felder usw. ‚normal‘ .zu ihrer Austrittsebene fort — und der
Verteilung des elektrischen Feldes zwischen Anode und Kathode.
Die Kathodenstrahlen erzeugen bei ihrer Abbremsung an der Anti-
kathode* die Röntgenstrahlen (Weiteres s. unter Röntgenröhre*),
Kienböck-Streifen s. unter Dosismessung *,
Kilovoltampere (kVA), Das, 1 kVA = 1000 Volt x 1 Ampere, =
100 Volt X 10 Ampere usw.
Bei Gleichstrom ist 1 Kilovoltampere = 1 Kilowatt (s. unter
elektrische Leistung *).
In Wechselstromkreisen gilt die Gleichung in dieser Form nur, wenn aus-
schließlich Ohmscher Widerstand* vorhanden ist. Bei induktiver oder kapazi-
tiver Belastung (mit oder ohne Ohmschen Widerstand) besteht bekanntlich
eine Phasenverschiebung* zwischen Strom und Spannung, d.h. Strom- und
Spannungskurve durchschreiten zu verschiedenen Zeiten ihre Scheitelwerte.
Da die Leistung * in jedem Augenblick aber dem Produkt aus dem Zeitwert
des Stroms und dem Zeitwert der Spannung entspricht, ist:
Für den Wechselstrom 1 Kilowatt = 1 Kilovoltampere X cos ©,
wobei © der Phasenverschiebungswinkel zwischen Strom und
Spannung ist (cos @ ist also eine Zahl zwischen 1 und 0).
In der Röntgentechnik treten vorwiegend bei Halbwellenapparaten
größere Phasenverschiebungen auf (cos — 0,5).
Kilovoltmeter. Die in der Elektrotechnik verwandten Kilovolt-
meter messen (meist mit elektrostatischen Systemen) wirklich die
Hochspannung. Sie sind dem Spannungshöchstwert entsprechend
isoliert und müssen überschlagsicher aufgestellt werden.
Da solche Instrumente für den Betrieb des Röntgeninstituts, der
hochspannungssicher sein soll, ungeeignet sind, erfolgt hier die
Bestimmung der Hochspannung auf einem Umweg. Parallel
zur primären (Niederspannungs-) Wicklung des Hochspannungs-
14 Bauer, ABC der Röntgentechnik
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