Kombinationsiolien s. unter Verstärkerfolien *,
Kometenartige Flecke s. unter Fehler* auf Röntgenfilmen,
(Abschnitt Chemische Verunreinigungen).
Kompression, Die, des Aufnahmefeldes durch gespannte Gurte,
Luffapelotten, oder aufgesetzte Tuben* hat den Zweck, die über
dem Aufnahmegegenstand liegenden Weichteile, luftgefüllten
Darmschlingen usw. zusammenzupressen bzw. zur Seite zu
drängen. Man erreicht damit eine Verkleinerung des durch-
strahlten Volumens, also kürzere Belichtungszeiten, eine erheb-
liche Verminderung der den Kontrast* verschlechternden Streu-
strahlung* und eine Beseitigung der die Auswertung des Bildes
störenden Gasschatten (Gallenblasen-, Nierenaufnahmen usw.).
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Kondensator. Grundsätzlich besteht ein Kondensator aus zwei
metallischen Leitern (den Belegen), die durch eine isolierende Schicht
(das Dielektrikum) voneinander getrennt sind. Die zuerst — bereits
im 18. Jahrhundert — beobachtete Eigenschaft der Kondensatoren,
war die Erhöhung der Kapazität * eines elektrischen Kreises.
Die Kapazität eines Kondensators, dessen leitende Flächen die
Größenausdehnung Q und den Abstand d voneinander haben und
dessen Dielektrikum die Dielektrizitätskonstante D hat, ist
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4rnd
Von den zahlreichen und bedeutenden Aufgaben, die der Kondensator in der
Elektrotechnik zu erfüllen hat, sei nur eine für die moderne Röntgentechnik
besonders wichtige herausgegriffen. Seine Fähigkeit, Ladung aufzuspeichern,
gibt die Möglichkeit, bei Verwendung gewisser Schaltungen aus Kondensatoren
und Ventilen, Spannungserhöhungen bzw. Spannungsvervielfachung zu erzielen,
ohne daß die verwandten Hochspannungstransformatoren in ihren Abmessungen
und ihrer Isolierung auf die Maximalspannungen abgestimmt sein müssen.
(Siche hierzu: Die Schaltschemen für Röntgenapparate *.)
Kontaktaufnahme, Die. Die übliche Aufnahmetechnik der
Röntgenographie wird bestimmt durch die Absicht, eine möglichst
gleichmäßige und gleichwertige Darstellung der übereinanderliegen-
den Organe des Patienten zu erhalten. Sämtliche im Strahlen-
gang liegenden Objekte sollen in ihrer Gestalt und ihren Details
deutlich erkennbar sein. In gewissen Fällen ist es jedoch für die
Diagnose entscheidend, das Bild einzelner Organe isoliert, d. h.
ohne Überschneidung bzw. Überdeckung durch das Bild darüber-
liegender Körperschichten betrachten zu können (z. B. Lupen-
betrachtung von Knochenstrukturen).
Bei der Kontaktaufnahme geht man deshalb entgegen der üblichen
Fernabstandstechnik mit der — hochspannungsgeschützten!! —
Röhre so nahe als möglich an den Patienten heran. Man setzt die
Röhre ohne Tuben * und Blenden* (die nur den Fokusfilmabstand
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