2, Die Anziehung eines Weicheisenkerns durch eine vom zu
messenden Strom durchflossene Spule. — Weicheisen-
instrumente.
3. Die Drehung, die eine vom zu messenden Strom durchflossene
Spule im Feld eines Dauermagneten erleidet. — Drehspul-
amperemeter.
Die Meßinstrumente nach 1. und 2. sind zur Messung von Gleich-
und Wechselstrom geeignet.
Das Instrument nach 3 läßt nur die Messung von Gleichströmen zu.
Das Amperemeter wird immer mit dem Stromverbraucher in Reihe
geschaltet und muß einen im Verhältnis zum Stromkreis geringen
Widerstand haben. Bei starken Strömen liegt das Instrument
nicht unmittelbar im Stromkreis, sondern im Nebenschluß zu
einem im Stromkreis liegenden kleinen Ohmschen Widerstand.*
In Röntgenanlagen werden normalerweise in den Primär-
kreisen Weicheiseninstrumente, in den Sekundär-
kreisen (die ja einen mehr oder minder welligen Gleichstrom
führen), Drehspulinstrumente verwandt.
Milliamperemeter sind gleichartige Instrumente, jedoch mit be-
sonders empfindlichen Systemen.
AnagIyphenverfahren, Das, ist eine Methode der stereo-
skopischen Bildbetrachtung. Sein Vorzug ist, daß es gestattet,
Stereobilder gleichzeitig einem größeren Kreis von Beschauern
vorzuführen. Das Verfahren arbeitet wie folgt:
Von den beiden ursprünglichen Stereonegativen werden je ein
Diapositiv oder Dianegativ mit Anaglyphenfilm angefertigt. Diese
werden nach bestimmten Färbemethoden in komplementären
Farben, z. B. das rechte Bild rot und das linke Bild grün, ein-
gefärbt und dann übereinandergedeckt.
Vor den Augen trägt der Beschauer dann eine Brille deren rechtes
Glas grün und deren linkes Glas rot angefärbt ist. Das rechte Auge
sieht dann durch den Grünfilter das Rotbild (schwarz-weiß) —
das grüne Bild wird ausgelöscht. Entsprechend sieht das linke
Auge durch das Rotfilter das Grünbild — das rote Bild wird aus-
gelöscht. Ergebnis: Jedes Auge sieht nur das zugehörige Bild;
damit ist der räumliche Effekt gegeben.
Werden die Anaglyphen projiziert, so können beliebig viele Zu-
schauer, die mit entsprechenden rot-grün Brillen versehen sind,
die Bilder stereoskopisch sehen.
Das an sich aussichtsreiche Verfahren hat nur geringe Verbreitung
gefunden, weil die Herstellung brauchbarer Anaglyphen große
Mühe und äußerste Sorgfalt erfordert und weil die Detailverluste
bei der Projektion erheblich sind.
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