Full text: ABC der Röntgentechnik

der Aufnahmen gelten die gleichen Gesichtspunkte wie für die 
üblichen Röntgenaufnahmen. 
Hauptfehlerquelle des Kymographen ist — einwandfreie Funktion 
des Apparats vorausgesetzt — die Netzspannungsschwankung, da 
dieser Intensitätsänderungen der Strahlung entsprechen. Sie 
äußern sich durch das Auftreten von hellen und dunklen Streifen 
im Kymogramm. Der Versuch, diese Schwankungen durch Nach- 
regulieren der mA-Zahl auszugleichen, macht den Fehler fast 
immer größer, als er ist, da der Kymograph diese Intensitäts- 
schwankungen ebenfalls als verschiedene Schwärzung registriert. 
Schrifttum: Die verschiedenen Bücher von Pleikart Stumpf im Verlag 
Georg Thieme. Größerer Literaturnachweis in Fortschritte Bd. 59, H. 3 (1939), 
S. 249. 
Kymoskop, Das, ist ein Betrachtungsgerät für Kymogramme. 
Sein wesentlicher Bestandteil ist ein Raster hinter dem die Auf- 
nahme betrachtet wird. Schlitzweite und Rasterteilung müssen 
nach den Daten der Aufnahme eingestellt werden. Auf genaueste 
Zentrierung des Rasters zum Kymogramm ist besonders zu achten. 
Verschiebt man Raster und Film parallel zueinander, so sieht man 
den Bewegungsablauf des Organs. 
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Lackmuspapier dient im Röntgenbetrieb zur regelmäßigen 
Kontrolle des Säuregehalts der Fixierbäder* u. U. auch der Unter- 
brecherbäder* (s. dort). 
Lagerung von Patienten, Die, — ob im Sitzen oder Liegen — 
soll immer so geschehen daß 
1. das gesuchte Objektdetail* möglichst filmnah ist, 
2. die gesamte Muskulatur entspannt ist, also der Patient bequem 
liegt. 
Je größer bei gegebener Bildweite der Objekt-Film-Abstand ist, 
desto unschärfer werden die Konturen der Organe wiedergegeben. 
Auf Zwangslagen reagiert jeder Patient mit Zittern. Ergebnis: 
unscharfe Aufnahmen. Extremitäten müssen möglichst mit ihrer 
ganzen Länge der Kassette aufliegen, durch Sandsäcke, Bänder 
oder Ähnliches fixiert und eventuell unterstützt werden. Richtige 
Lagerung ist eine wichtige Vorbedingung für das Gelingen der 
Aufnahme! 
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