von Speichelsteinen u. a. m. Früher wurden solche Bilder häufig
mit kleinen Spezialkassetten (Heyden, Kodak) aufgenommen.
Heute zieht man die Aufnahme ohne Verstärkerfolien* vor.
Aufirischen von Entwickler s. unter Entwickler *.
Auinahmeobijekt ist die generelle Bezeichnung für jeden Gegen-
stand, der Objekt einer Röntgenaufnahme ist.
Charakterisiert wird das Objekt durch die Schwächung A * der auf-
fallenden Röntgenstrahlung an den verschiedenen Objektstellen.
Das Aufnahmeobjekt baut sich auf aus Objektelementen *,
Augenfilm, Der (Agfa) nach Prof. Vogt ist für skelettfreie Bulbus-
aufnahmen bestimmt und dient dem Nachweis von Fremdkörpern.
Er ist für diese Zwecke passend zugeschnitten und ähnlich dem
Zahnfilm verpackt.
B
Bakterien auf Röntgenfilmen verursachen dunkle, unregelmäßige,
meist stecknadelkopfgroße Flecke. Bei näherer Betrachtung (Lupe)
kann man oft einen Krater oder eine näpfchenartige Vertiefung
in der Mitte des Flecks feststellen. Hierdurch entsteht das typische
Bild, daß der Rand der Flecke dunkler ist als die Mitte. Ist schon
sehr viel Gelatine aufgezehrt, so hebt sich die Mitte als heller
Punkt ab.
Anlaß zur Infektion der Emulsion (Gelatine, ein guter Nährboden
für Bakterien und Pilze verschiedenster Art!) gibt: Längeres
Liegen von ungeschützten Filmen in Kassetten (Infektion durch
den Filz); Trocknen der Aufnahmen in feuchtwarmen Räumen,
z. B. in Dunkelkammern ohne sachgemäße Lüftungseinrichtungen,
Kellern usw.; übermäßig langes Wässern (über Nacht!) der
Negative in der heißen Jahreszeit; Aufbewahrung der Filme in
feuchten, mangelhaft gelüfteten Archiven.
Verhütung: Wenn die Wände der Tröge mit schleimigem Belag
bedeckt sind, gründliche Säuberung mit 1%igem Lysol.
Abhilfe: Nachträgliche Beseitigung der Schäden nicht möglich.
(Vgl. hierzu Fehler* auf Röntgenfilmen.)
Ballistisches Meßgerät (Milliamperesekundenmeter), ballisti-
sches Galvanometer (fälschlich auch ballistisches Milliampere-
meter genannt).
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