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Das Instrument entspricht in seinem prinzipiellen Aufbau dem
Drebspulamperemeter *. Es unterscheidet sich von normalen Strom-
messern durch die Leichtigkeit des schwingenden Systems und
durch seine sehr geringe (elektrische und mechanische) Dämp-
fung. Infolge der geringen Dämpfung ist seine Schwingungsdauer,
d. h. die Zeit, die der Zeiger vom Nullpunkt bis zum Umkehrpunkt
(Endausschlag) braucht, verhältnismäßig sehr groß — meist
> 5 sec.
Das Instrument mißt keine Stromstärke, sondern reagiert auf die
durchfließende Elektrizitätsmenge, also auf das Produkt (Strom
mal Zeit), das mAs-Produkt*. Seine Meßgenauigkeit ist nahezu
absolut, wenn der Stromdurchgang so kurzzeitig erfolgt, daß die
Elektrizitätsmenge bereits abgeflossen ist, bevor sich das schwin-
gende System unter dem erlittenen Anstoß in Bewegung setzt.
Daraus folgt, daß der ballistische mAs-Messer das Instrument der
Wahl für die Messung aller kurzzeitigen Röntgenröhrenbelastungen
ist. Es zeigt in all den Fällen richtig, in denen das übliche (stark
gedämpfte) Milliamperemeter wegen der Trägheit seines Systems
versagt (zu wenig anzeigt). Bei langzeitigen Stromdurchgängen,
die in ihrer Größenordnung an die Schwingungsdauer des hballi-
stischen Systems herankommen (etwa > 1 sec) zeigt das Instrument
wegen seiner großen Schwingungsdauer falsch (zu wenig).
Bei modernen, insbesondere automatisierten Apparaten ist die Kenntnis der
einzelnen Faktoren Stromstärke und Zeit nicht mehr nötig. Man stellt grund-
sätzlich nur die Spannung und das mAs-Produkt ein. Das Instrument bietet
bei älteren Anlagen, deren Schaltuhren bei kurzen Expositionszeiten ungenau
arbeiten, die Möglichkeit, bei bekannter mA-Zahl die Schaltzeit zu kontrollieren,
umgekehrt bei genau bekannter Zeit (Kreiselmessung) die Röhrenstromstärke
zu bestimmen.
Beispiel: Liest man z. B. ein mAs-Produkt von 24 am Instrument ab, so
bedeutet‘ das
0,06 sec
0,12 sec
0,24 sec usw.
Das ballistische Galvanometer ist also das Spezialmeßinstrument
für die hohen kurzzeitigen Belastungen der modernen Röntgen-
aufnahmetechnik. Es hat nicht die Aufgabe das Milliamperemeter
zu ersetzen, sondern nur die sehr kurzen Expositionen zu messen,
bei denen das Milliamperemeter infolge seiner Trägheit falsch an-
zeigt. Die Belastung der Drehanodenröhren soll grundsätzlich
nur mit dem mAs-Meter gemessen werden, weil die Überlastungs-
gefahr für die kostbaren Röhren bei Verwendung normaler Milli-
amperemeter zu groß ist.
bei 400 MA dabei
bei 200 mA
bei 100’ mA...
Bandenspektrum.
l. Bei Lichtemission. Bei elektrisch zum Leuchten angeregten
Gasen (Geißlersche Röhren) beobachtete man zuerst neben dem
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