Full text: ABC der Röntgentechnik

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In älteren Instituten, bei unachtsamer Arbeit, mögen die an- 
gegebenen Verfahren der Selbsterziehung dienen. 
Schrifttum: Zeitschrift der Reichsfachschaft Technischer Assistentinnen, 
H. Franke, Strahlenschutz und Filmschwärzung, Sept. 1937. 
Eine photographische Meßmethode ist beschrieben von: 
E. Hasch6 und J. Bolze, Fschr. Röntgenstr. 58 (1939): 271 ff. und E.Hasch6, 
Fschr. Röntgenstr. 60 (1939): 74 ff. 
Schärfe des Röntgenbildes, Die. Schärfe bzw. Unschärfe einer Auf- 
nahme hängen ab von: 
1. Den geometrischen Bedingungen der Aufnahme. 
9. Der Bewegung des Objekts. 
3. Den photographischen Faktoren. 
Die geometrische Schärfe bzw. Unschärfe (U,„) wird be- 
stimmt durch: 
a) Die Form, Ausdehnung und Neigung des Brennflecks*. Seine 
Eigenschaften und ihre Auswirkung auf die Bildgebung sind unter Brenn- 
fleck* und Astigmatismus* beschrieben. 
b) Die Größen: Bildweite, Gegenstandsweite, Objekt-Filmabstand 
und Aufnahmerichtung. (Die zusammenfassende Betrachtung findet 
sich unter Fernaufnahme* und Halbschatten *.) 
Die Bewegungsschärfe (U) ist bestimmt durch: 
a) Spontane oder willkürliche Bewegungen des Aufnahmeobjekts 
(Vgl. dazu Lagerung * der Patienten.) 
b) Die Belichtungsdauer (S. dazu Hartstrahltechnik *). 
Die photographische Schärfe bzw. Unschärfe (U;) wird 
bestimmt durch: 
a) Die Beschaffenheit der Verstärkerfolien* (Korngröße, Streuung 
des Fluoreszenzlichts * in der Schicht usw.) und die Anpressung der 
Folien an den Film (S. unter Verstärkerfolien *). 
b) Die Eigenschaften des Films (Kontrast*, Schleier *, Korngröße *, 
Streuung * des Lichts in der Schicht usw.) 
Die Schärfe einer Aufnahme ist also das Produkt einer ganzen 
Reihe von Einflüssen. Von besonderem Interesse für die Bewertung 
der Gesamtschärfe sind die Abschätzung der Wirkung der einzelnen 
Faktoren gegeneinander und die Gesichtspunkte, die sich daraus 
für die Wahl der Aufnahmebedingungen ergeben. 
Kleiner Brennfleck gibt scharfe Bildkontur *, begrenzt aber die Be- 
lastbarkeit der Röhre. Große Bild- bzw. Gegenstandsweiten geben 
kleine Unschärfe, verlangen aber hohe Belastbarkeit, denn der Ab- 
stand geht im Quadrat in die Energieformel ein. Belastbarkeit und 
Belichtungszeit sind umgekehrt proportional. 
Kurze Belichtungsdauer schränkt die Bewegungsunschärfe ein, ver- 
langt aber hohe Belastbarkeit oder hohe Spannung. Der mit 
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