;rlampen
gemäßen
ung).
rlässigkeit
da immer
asbleichen,
ich ändert,
deren Auf-
er in der
ilmen an
so gibt die
enwirkung.
ht durch
te Tank-
Filme ent-
1 des Films
g.
Ikammer-
nur mit
und Be-
’ageslicht;
der einer
n für die
ugschalter
bzw. zur
Ikammer-
ak) oder,
Sekunden
ordnungs-
ichtet man
‚nüber der
unter den
r Dunkel-
ten eines
"ür Geübte
ist nicht
Luftschleier auf Röntgenfilmen entstehen während der Ent-
wicklung durch zu häufiges und langes Herausnehmen des werden-
den Bildes aus dem Entwickler*. Ursache ist die oxydierende
Wirkung des Luftsauerstoffes. Luftschleier sind Grauschleier,
die gleichmäßig die ganze Filmfläche bedecken, in ihrer Erschei-
nungsform sehr den Lichtschleiern ähneln und meistens mit diesen
vergesellschaftet auftreten — am häufigsten bei knapp belichteten
Aufnahmen, bei denen Ungeduld und lange Entwicklungszeit zu-
sammentreffen.
Verhütung: Häufiges Betrachten der entwickelnden Filme unter-
lassen: besonders unterbelichtete Aufnahmen immer nur nach Zeit
entwickeln!
Abhilfe: Nachträgliche Beseitigung der Luftschleier ist, da sie nur
in den obersten Emulsionsschichten auftreten, durch Abschwächen*
des ganzen Bildes möglich.
Grauschleier auf Röntgenfilmen werden vielfach hervorgerufen
durch Streustrahlung. Diese Schleier, die sich nicht immer
durch vorbeugende Maßnahmen beseitigen lassen, haben mit der
Güte und der Verarbeitung der Röntgenfilme nichts zu tun. Ihre
Ursache ist vielmehr zu suchen in einer unbeabsichtigten Be-
lichtung des Materials durch gestreute bzw. sekundäre Röntgen-
strahlen, die im abzubildenden Objekt oder in seiner Umgebung
ausgelöst werden (s. auch unter Hartstrahltechnik *).
Beispiele: Grauschleier auf Einzelpackungsfilmen entstehen in der
Mehrzahl aller Fälle beim Fehlen der unterliegenden Bleiplatte
durch Rückstrahlung des Lagerungstisches.
Starke Rückstrahlung der Unterlage (Tischplatten, Metallgestelle
der Lagerungstische, Blechschieber der Buckyblende u. a. m.), be-
sonders bei Verwendung sehr harter Strahlen, kann auch beim Ge-
brauch normaler (älterer) Kassetten zur Bildung von Grauschleiern
führen. Charakteristisch ist für solche Fälle die Abbildung der
rückseitigen Kassettenspangen als helle Streifen auf dem Film.
Verhütung: Verwendung von Bleiunterlagen und Bleieinlagen in
Kassetitendeckeln oder Hartmetalldeckel.
Abhilfe: Streustrahlenschleier sind zu bessern durch vorsichtiges
Abschwächen *, jedoch nur bei genügend gedeckten Aufnahmen. Ganz
entfernen lassen sie sich meist nicht.
Grauschleier durch Überalterung der unbelichteten Filme und
fehlerhafte Lagerung kommen hin und wieder vor.
Von Überalterung werden eigentlich nur die Formate betroffen,
die bloß gelegentlich zu der einen oder.anderen Aufnahme heran-
gezogen werden.
309