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Richtung wie die einfallende Strahlen, das Objekt verläßt. Es liegt
also eine Energieumwandlung vor, bei der die Energieform er-
halten bleibt.
Analog den Verhältnissen bei der Absorption * der Röntgenstrahlen
kann man die Streuung in drei Komponenten aufspalten.
a) Die Streuung pro Schichtdicke (linearer Streukoeffizient).
b) Die Streuung pro Gramm (Massenstreukoeffizient).
c) Die Streuung nach dem Atomgewicht (Atomstreukoeffizient).
Von besonderer Wichtigkeit für die medizinische Röntgentechnik
ist der lineare Streukoeffizient. Der Massenstreukoeffizient nimmt
bei abnehmender Wellenlänge und zunehmender Dichte zu. Er
spielt in der medizinischen Röntgenographie nur eine unter-
geordnete Rolle, da er bei den leichten Elementen, die den mensch-
lichen Körper aufbauen, praktisch vom Stoff unabhängig ist.
Die Streuung der Röntgenstrahlen hängt ab von:
1. Der Dicke der durchstrahlten Schicht. Bei monochromatischer *
Strahlung setzt jeder Zentimeter Schicht — nahezu unab-
hängig von der Wellenlänge — den gleichen Anteil auffallender
Strahlen in Streustrahlen um. Für die homogene * Strahlung
der Therapie gilt praktisch das gleiche. Für die heterogene *
Strahlung der medizinischen Diagnostik gilt der Satz nur
ungefähr.
Der Dichte der durchstrahlten Substanz. Mit steigender Dichte
nimmt die Streuung ab.
Der Wellenlänge der verwandten Strahlen. Harte (kurzwellige)
Strahlen werden in höherem Maß gestreut wie weiche (lang-
wellige) Strahlen.
Das Verhältnis von Absorption* und Streuung hängt von der Dichte
der Substanz und der Härte der Strahlen ab. Je dichter die Materie
und je weicher die Strahlung, desto größer ist bei gegebener Ge-
samtschwächung der Anteil der Absorption gegenüber der Streuung.
Dies gibt die Erklärung, warum gerade Gewebe bei harter Strah-
lung so sehr streut.
Atomtheoretische Vorstellung der Streuung.
Ein einfallendes Strahlenquant trifft auf ein Elektron eines Atoms.
Die dem Elektron bei dem Stoß mitgeteilte kinetische Energie
wird teils als Elektronen- und Wärmestrahlung, teils als neue
Röntgenstrahlung weitergegeben. Nach Untersuchungen von
Compton ist die Änderung der Wellenlänge abhängig von dem
Winkel zwischen der Einfallsrichtung des primären Strahls und
der Ausfallsrichtung des gestreuten Strahls.
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