Full text: ABC der Röntgentechnik

nbild s. 
je * 
zen auf- 
gungen, 
üge, die 
Tr zeitlich 
er beiden 
ndrehung 
er Mittel- 
trischer 
. Dreh- 
) sie ein 
st. (Die 
der Motorachse sitzenden Kollektor mit dem Wechselstromnetz ver- 
bunden. Beim Anlassen des Motors ist zunächst kein Synchronismus 
vorhanden; das zeigt sich durch Flackern der Glimmlampe bzw. 
Pendeln der Galvanometernadel. Ist Synchronismus erreicht, so 
brennt die Lampe ruhig. Die Galvanometernadel steht still. Erst 
dann darf der Motor ans Netz geschaltet werden. 
Der Synchronzeiger zeigt gleichzeitig die Polarität. (Der Strom kann 
durch die Röntgenröhre * nur dann fließen, wenn die Antikathode * gegenüber 
der Kathode* positiv ist.) Bei der Glimmlampe zeigt die Lichtfarbe, 
beim Galvanometer der konstante Ausschlag nach rechts oder links 
die Polarität. Bei falscher Polarität gestattet ein besonders kon- 
struierter Schalter, den Transformator primärseitig umzuschalten. 
Szintillation. Treffen x-Strahlen* auf eine Fluoreszenzsubstanz 
(z. B. einen Zinksulfidschirm), so lösen sie an der Einfallsstelle 
Lichtblitze aus. Diese Lichtblitze bezeichnet man als Szintillationen., 
Durch Abzählen der Szintillationen bestimmt man die Zahl der pro 
Zeiteinheit zerfallenden Atome eines radioaktiven Elements. 
T 
ntriebs- 
et. Ihre 
en, daß 
rleichen 
ıng des 
schaltet 
us* er- 
aschine 
ird der 
e Hilfe 
eckt er 
allt der 
h in der 
in durch 
mit dem 
gt. 
mecha- 
vischen 
nd der 
npe — 
ıen auf 
Tank- oder Trogentwicklung, Die, ist das empfehlenswerteste 
Verfahren zur Verarbeitung von Röntgenfilmen. 
Ein Tanksatz besteht aus mindestens 4 Trögen für Entwickler *, 
Zwischenspülung, Fixierbad* und Wässerung*. Werkstoffe zur 
Herstellung von Tanks sind Emailleblech, Hartgummi, rostfreier 
Stahl und Steinzeug. 
Emaillierte Tanks sind leicht und widerstandsfähig gegen 
Chemikalien. Ihr Nachteil ist die große Stoßempfindlichkeit. 
Sobald die Glasur Sprünge hat, liegt. das Eisen dem Zugriff der 
Lösungen frei und gibt als Rost Anlaß zu zahlreichen Fehlern * auf 
Röntgenfilmen. 
Tanksätze aus rostfreiem Stahl sind relativ leicht und un- 
empfindlich gegen mechanische Beschädigung. Der allgemeinen 
Einführung steht die geringe Widerstandsfähigkeit gegen Brom- 
und Jodsalze und der hohe Preis entgegen. 
Hartgummi- und Steinzeugtanks werden von den photo- 
graphischen Lösungen überhaupt nicht angegriffen. Hartgummi- 
tröge sind die leichtesten von allen. Ihr Nachteil ist die große 
Brüchigkeit des Werkstoffs (er springt bereits bei schwachen Stößen) 
und die geringe Wärmebeständigkeit. Bei etwa 50° Lösungs- 
temperatur beginnen sie sich zu deformieren. Steinzeugtröge 
351
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.