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Verhütung: Vermeiden der Fehlerquellen, regelmäßige Lüftung 
der Räume, evtl. Einbau von Entlüftungsanlagen, die die Raumluft 
am Boden absaugen. 
Abhilfe: Bewegung in frischer Luft (im Freien!) 
In hochspannungsgeschützten Anlagen (Vollschutzanlagen) treten 
schädliche Gase nicht auf. 
2. Umgehen mit ungeschütztem Blei. 
Verhütung: Strahlenschutzwände aus Blei usw. sind mit einem 
gut deckenden Farbanstrich zu versehen, oder mit Sperrholzplatten zu 
verkleiden, die eine direkte Berührung des Bleis ausschließen. Ab- 
deckplatten aus Blei werden in Tuchbeutel eingebunden oder ein- 
genäht. 
Abhilfe: Ärztliche Behandlung. 
Bleiglas, Bleigummi usw.‘ können Bleivergiftung nicht ver- 
ursachen. 
3. Einige der gebräuchlichen Chemikalien. 
Das Einatmen der mit Alkoholdämpfen angereicherten Luft 
beim Trocknen mit Brennspiritus vorbehandelter Röntgenpapiere 
auf der Hochglanzpresse, das Einatmen von Tetrachlorkohlen- 
stoffdämpfen bei der Filmreinigung verursachen Kopfschmerz 
und Mattigkeit. Unvorsichtiges Arbeiten mit Methylalkohol (sehr 
giftig!) bei der Schnelltrocknung* von Röntgenfilmen kann zu 
ernsten Schädigungen führen. Häufiges flüchtiges Arbeiten mit 
Entwickler und Sublimat-Verstärkern* gibt Ekzeme. 
Verhütung: Regelmäßiges Lüften der Räume, sauberes Arbeiten, 
nicht mit ungeschützten Fingern in die Lösungen fassen, sondern 
Rahmen oder Klammern verwenden. 
Vergrößerung der Objektdetails im Röntgenbild s. unter Fern- 
. aufnahme *. 
Verkettete Spannung, verketteter Strom s. unter Drehstrom *. 
Verkleinern von Röntgenauinahmen s. unter Diapositiv* und 
Dianegativ *. 
Verstärken von Negativen. Der Begriff umfaßt Verfahren zur 
chemischen Verbesserung zu dünner, flauer, kontrastarmer 
Negative. Ziel der Behandlung ist allgemein, die Schwärzung * 
zu vergrößern und außerdem den Kontrast* zu erhöhen. 
Die Wirkung aller Verstärker beruht darauf, daß dem in der 
Emulsion vorhandenen Silber Salze von Elementen hoher Atom- 
nummer — z,. B. von Blei, Chrom, Jod, Kupfer, Quecksilber, 
DA * 
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