3. Die Sublimat-Jodkalium-Verstärkung (Kodak).
Lösung I
Wasser. 0... nur
Sublimat ......
Lösung II
Wasser. . .
Jodkalium ..
Lösung II
Wasser. .. ‚het 140462 com
Fixiernatron . Sn 65
Die drei Lösungen sind, getrennt aufgehoben, haltbar.
994 ccm
35 g
462 ccm
45,5 g
O
Zum Gebrauch mischt man:
2 Teile der Lösung I
mit. 1 Teil ,, <9 II
undil 2 100 nn II
Der zu verstärkende Film soll grundsätzlich zuerst nachfixiert und
gut ausgewässert werden; dann kommt er naß in den Verstärker.
Beim Unterlassen dieser Vorbehandlung tritt leicht Fleckenbildung
ein. Der Film bleibt bei reichlichem Bewegen bis zum gewünschten
Verstärkungsgrad in der Lösung. Nach dem Verstärken gut ab-
spülen und kurz in altem Entwickler bewegen. Dann kurz aus-
wässern. Sollte der Film zu dicht — überverstärkt — geworden
sein, so hellt man ihn durch Fixieren auf.
Grundsätzlich sei gesagt, daß ein Verstärken von Röntgennegativen
(abgesehen von Spezialfällen, in denen unersetzliche Aufnahmen
vorliegen) nicht empfehlenswert ist. Da das Verstärken durch
Anlagerung erfolgt, muß eine Vergröberung des Korns der Negative
in Kauf genommen werden. Eine Verfärbung der Negative, die
unter Umständen die diagnostische Auswertung der Aufnahme
beeinträchtigt, ist meist nicht zu vermeiden.
Häufiges Hineinfassen in die Sublimatlösungen ist wegen der
Ekzemgefahr tunlichst zu unterlassen (Klammern verwenden!).
Verstärkerfolie. Bereits Röntgen befaßte sich mit der Frage, wie
mit einer gegebenen Röntgenstrahlendosis die größtmögliche
Schwärzung einer photographischen Schicht erreicht werden kann.
Bei diesen Untersuchungen beobachtete er, daß mit Röntgen-
strahlen belichtete Platten — bei unveränderter Strahlung — eine
höhere Schwärzung ergaben, wenn die Schicht mit einer festan-
liegenden Metallfolie bedeckt war. Spätere eingehende Unter-
suchungen dieser Verstärkerwirkung vermittelten die Erkenntnis,
daß die Wirkung der Metallfolien im wesentlichen auf der Aus-
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