Die Belichtungswerte für eine neue Apparatur ermittelt man
durch drei Probeaufnahmen, z. B. für den höchstempfindlichen Zahn-
film mit 0,5—1—2 sec, für den Feinkornzahnfilm mit 2—3—5 sec.
Man entwickelt die drei Aufnahmen gemeinsam 5 min in einem
frischen Röntgenentwickler bei 18° C (Filme im Entwickler leicht
bewegen, Vorsicht vor Dunkelkammerlicht!). Der Vergleich der
trockenen Aufnahmen zeigt die richtige Belichtungszeit. Setzt
man die Belichtungszeit der unteren Schneidezähne zu 1, so gibt
die Tabelle die Belichtungswerte für die anderen Zähne.
Belichtungswert
Objekt
Oben
Molaren. . . Sn
Eckzähne und Prämolaren
Schneidezähne . . . .
Unten
Molaren. . . en,
Eckzähne und Prämolaren |
Schneidezähne . .
1,25
1.5
15
„25
1
Zahnbezeichnung.
Bleibende Zähne
8+ 7+ 6+ 5+ 4+ 3+ 2+ HJ +1 +2 BA FO OA HB
8 7- 6. 5 43 2 1-1 12 5 4 5-6 7 —8
BE CR
rechts
ES
Milchzähne
links
08+ 07-+ 06+ 05+ 04+ 03+ 02+ 01+ | +01 +02 +03 +04 +05 +06 +07 +08
08— 07— 06— 05— 04— 03-— 02— 01— [ —01 —02—03 —04 —05 —06 —07 —08
rechts links
Vorgeschlagen von V. Haderup 1887; als internationale Bezeich-
nung angenommen von der Federation Dentaire Internationale 1932.
Zeichenschärife der Röntgenaufnahmen s. unter Astigmatismus *,
Blenden *, Brennfleck* und Schärfe* der Röntgenaufnahmen.
Zeitschalter der Röntgenapparate, Die, sind nach verschiedenen Ge-
sichtspunkten konstruiert. Ältere Systeme sind pneumatische oder
Uhrenrelais; neuere die Synchron- bzw. Asynchron- und die Milli-
ampere-Sekunden-Relais. Allen ist gemeinsam, daß sie nicht unmittel-
bar den Hochspannungskreis schalten, sondern einen im Primärkreis
des Hochspannungstransformators * liegenden Schütz* betätigen.
Die Prüfung des Zeitschalters erfolgt durch Kreisel*-Aufnahmen.
Bei Kondensatorapparaten erfolgt die Belichtung durch Entladung
des Kondensators über gittergesteuerte Elektronenröhren.
Zeit:
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Zell
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