Bromtetragnost(Merck) ist einTetrabromphenolphthaleinnatrium.
Es dient zur Kontrastdarstellung der Gallenblase (s. unter Kontrast-
mittel *).
Bronchographie. Röntgen-Kontrastdarstellung des Bronchial-
baums durch Einblasung von kontrastmittelhaltigen Ölen durch
den Kehlkopf.
(S. a. u. Kontrastmittel *.)
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Buckyblende s. unter Blenden *,
Bunsen-Rosecoesches Gesetz. Bei der Belichtung einer licht-
empfindlichen Schicht ist die photochemische Wirkung der von
der Schicht absorbierten Lichtmenge proportional (sogenanntes
Reziprozitätsgesetz).
Bezeichnet ® einen Lichtstrom,
t die Dauer der Einstrahlung in Sekunden,
c eine Konstante, die Abstand der Lichtquelle, Ein-
fallswinkel usw. umfaßt,
so ist die durch die Belichtung erzeugte Schwärzung
Smc.D. $,
wobei es ohne Bedeutung ist, wie die Faktoren der Lichtmenge ©
und ? in ihrer Größe variieren, wenn nur die Lichtmenge 0 = 9-1
konstant bleibt.
(Das Gesetz gilt nur in erster Annäherung.)
Für Röntgenstrahlen gilt das genannte Gesetz ohne
Einschränkung.
Krzeugt also bei einer Aufnahme ohne Folien eine Röntgenstrahlung auf einem
Film bei gegebener Spannung und einem festen Abstand mit 100 mAs eine
Schwärzung S,
so bleibt die Schwärzung unverändert, gleichgültig ob
100 mAs = 100mA - 1 sec
= 10mA- 10 sec
usw. sind.
Für Lichtstrahlen gilt das Bunsen-Roscoesche Gesetz in dieser
einfachen Form für die gebräuchlichen Negativemulsionen nur im
Bereich kleiner Beleuchtungsstärken (etwa von 1—10 Lux.).
Wird die angegebene Grenze überschritten, so wächst bei kon-
stanter Lichtmenge die photochemische Wirkung mit zunehmender
Beleuchtungsstärke.
Ursache für dieses — nicht reziproke — Verhalten sind Eigen-
heiten der Emulsionen. Die Anpassung des Bunsen-Roscoeschen
Gesetzes an die wirklichen Verhältnisse gab „„Schwarzschild“
durch Abänderung der Formel in
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