normalen Röntgenröhre völlig absorbiert wird, tritt Eigenstrahlung
des Al in der medizinischen Technik nicht auf.
Die Charakteristische Strahlung von menschlichem Gewebe (auch
Knochen) ist so wenig durchdringend, daß sie bereits im Körper
absorbiert wird; sie trägt also zum Bildaufbau eines Röntgeno-
gramms nicht bei.
Bei Werkstoffuntersuchungen*“ und der Feinstrukturanalyse * ist
die Eigenstrahlung unter Umständen zu berücksichtigen.
Chemilumineszenz s. unter Lumineszenz *.
Chlor (C)).
Atomnummer: 17
Atomgewicht: 35,457
Spezifisches Gewicht bei 0° und 1 norm. Atm. bezogen auf
Wasser = 1: 0,0032197; bez. auf Luft = 1: 2,4905; bez. auf
Sauerstoff == 16: 35,46:
Schmelzpunkt: — 102°
1. Liter Wasser löst bei 0° und 760 mm Druck 2000 cem Chlor.
Chlorsilber (AgCl), lichtempfindliches Silbersalz. Wird zur Her-
stellung photographischer Emulsionen geringer Empfindlichkeit,
z. B. der sogenannten Gaslichtpapiere, verwandt. Aussehen: weiß;
in Wasser unlöslich, in Säuren nur schwer löslich, dagegen leicht
löslich in Ammoniak und wässeriger Natriumthiosulfatlösung
(Fixierbad).
Choleeystographie. Röntgen-Kontrastdarstellung der Gallen-
blase und der Gallenwege durch (orale oder intravenöse) Verab-
reichung von Brom- bzw. jodhaltigen Kontrastmitteln.
(S. a. u. Kontrastmittel *.)
Christenscher Härtemesser s. unter Härtemessung *,
Chromoradiometer von Holzknecht s. unter Dosismessung *.
Comptonefieckt (vgl. hierzu Schwächung * der Röntgenstrahlen).
Nach Untersuchungen von Compton, Debye u. a. entsteht Streu-
strahlung unter Umständen auch so, daß ein auf ein Atom treffender
Primärstrahl nicht völlig absorbiert wird, sondern nur einen Teil
seiner Energie an das Atom abgibt und unter gleichzeitiger Richtungs-
änderung als energieärmerer Strahl weiter geht. Die Energieabgabe
bedeutet eine Vergrößerung der Wellenlänge. Der gestreute Strahl
ist also weicher als die Primärstrahlung. Zwischen Ablenkungs-
winkel und ‘ Wellenlängenänderung bestehen definierte Be-
ziehungen,
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